Füße hoch: Die Krabbelkäfer kommen! Im Haus der Evangelischen Versorgungskassen eröffnete eine Großtagespflegestelle für unter Dreijährige
Im gemeinsamen Verwaltungsgebäude der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen (KZVK) und der Versorgungskasse für Pfarrer und Kirchenbeamte (VKPB) in der Dortmunder Innenstadt wurde am 4. Oktober die neue Großtagespflegestelle „Die Krabbelkäfer“ feierlich eröffnet. Bis zu neun Kinder im Alter von acht Wochen bis drei Jahren finden hier ab sofort einen Betreuungsplatz.
Träger der Einrichtung ist das Evangelische Bildungswerk Dortmund mit der Evangelischen Familienbildungsstätte.
Ein separater Bereich im Erdgeschoss des Gebäudes bietet den neuen Mietern reichlich Platz in Spiel- und Aufenthaltsraum, Küche und Wickelraum. Die Betreuung findet montags bis freitags statt, wobei die Zeiten flexibel mit den Tagesmüttern abgestimmt werden können.
„Wir sind als Unternehmen sehr an der Vereinbarkeit von Familie und Beruf interessiert. Mit den Krabbelkäfern unterstützen wir langfristig auch die Betreuung von Mitarbeiterkindern. Eltern, die bereits vor Ablauf der dreijährigen Elternzeit wieder in ihren Beruf zurückkehren möchten, haben bei uns jetzt zusätzlich die Möglichkeit, ihr Kind in beste Hände zu geben“, freut sich Hans-Rudolf von Campenhausen, Vorstand Leistung und Verwaltung.
Marianne Gurowietz, Pädagogische Mitarbeiterin der Familienbildungsstätte, ergänzt: „Ich freue mich außerordentlich, dass wir als Evangelisches Bildungswerk gemeinsam mit den beiden Versorgungskassen und den Tagesmüttern in Dortmund ein neues Angebot für Kinder unter drei Jahren schaffen konnten, das einen weiteren gelungenen Schritt zu einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Erziehung darstellt.“
Die Unterstützung der Mitarbeiter bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist bei den Kirchlichen Versorgungskassen ebenso selbstverständlich wie die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Kriterien bei allen unternehmerischen Entscheidungen. „Wir denken, planen und arbeiten nachhaltig. Dies gilt im Tagesgeschäft ebenso wie im Umgang mit den eigenen Mitarbeitern“, sagt Dr. Volker Heinke, Vorstand Kapitalanlagen und Finanzen.
Interessierte Eltern, die nicht bei einer der Versorgungskassen beschäftigt sind, können sich zur Vergabe von einem Betreuungsplatz an die pädagogischen Mitarbeiter der Evangelischen Familienbildungsstätte in Dortmund wenden.
Weitere Informationen im Netz:
www.familienbildung-do.de
Autor:Tanja Heyde aus Dortmund-City |
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