FH-Studenten untersuchen, wie Geflüchtete in Dortmund leben
Gemeinsam mit Studierenden aus Brüssel machen Dortmunder Fachhochschüler Feldstudien zum Thema „Flucht in Europa“. Wie leben Geflüchtete in Dortmund? Welche Hilfsangebote gibt es und welche Herausforderungen stellen sich für die Soziale Arbeit? Mit Gästen aus Brüssel erkunden FH-Studierende Dortmund und das Ruhrgebiet – und zwar aus dem Blickwinkel eines Fremden.
Ziel ist ein europäischer Dialog zum Thema „Flucht und Migration“. Gemeinsam wandern die Studierenden quer durch Dortmund: Experten zeigen dabei, wie die Autobahn A40 Arm und Reich trennt.
Die Exkursion ist Teil einer zweiwöchigen Autumn School des DAAD-Projekts „Refugee children and families in Europe“. Ziel des Austauschprojektes zwischen dem dualen Studiengang „Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Armut und (Flüchtlings-)Migration“ und dem University College Odisee (Brüssel) ist es, einen europäischen Dialog zum Thema Flucht zu befördern. „Im Sommer haben wir in Brüssel Hilfsorganisationen und europapolitische Gremien besucht“, erklärt Studiengangskoordinator Michel Boße, „In Dortmund stehen nun Feldstudien unter anderem in der Dortmunder Nordstadt und die Praxis der Sozialen Arbeit im Mittelpunkt.“
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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