Fasten: Die meisten wollen auf Süßes und Alkohol verzichten

Am Aschermittoch ist alles vorbei und viele nehmen sich vor zu fasten oder Verzicht zu üben. | Foto: Schmitz
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Heute, am Aschermittwoch ist die jecke Zeit vorbei. Wer viel gefeiert hat, dem fällt es leicht, beim Thema Alkohol erstmal kürzer zu treten. Aber auf was können die Menschen jetzt am ehesten verzichten?

Während die Menschen in den meisten Regionen Deutschlands nach den tollen Tagen auf Alkohol verzichten wollen, stehen in NRW die Süßigkeiten auf der Fastenliste ganz oben. Auf Schokolade & Co. wollen 66 Prozent verzichten, ein Prozent mehr als dies beim Alkohol angeben. Insgesamt hält mehr als die Hälfte der Menschen an Rhein und Ruhr die Fastenzeit für sinnvoll (42 Prozent) oder sehr sinnvoll (16 Prozent). Jeder Fünfte würde auch das Auto stehen lassen. Dies ist der höchste Wert in den westlichen Bundesländern. Das zeigt eine aktuelle und repräsentative Forsa-Umfrage* im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit.
Während der Fastenzeit würden in NRW jeweils 41 Prozent Fleisch weglassen und nicht rauchen. Den Fernseher würde nur ein Viertel ausgeschaltet lassen, der niedrigste Wert im Vergleich unter den Bundesländern. Mit 28 Prozent würden dagegen mehr Menschen an Rhein und Ruhr auf Handy, Computer und Internet verzichten.

Eine Zeit ohne Handy und Fernsehen

Zwischen den Geschlechtern gibt es deutlich unterschiedliche Ansichten zum Fasten. Während 58 Prozent der Frauen den bewussten Verzicht sinnvoll finden, sagen dies nur 53 Prozent der Männer. Frauen würden am fast genauso auf Alkohol (71 Prozent) wie auf Süßigkeiten (69 Prozent) verzichten. Die Männer nennen Alkohol mit 67 Prozent und auch die Süßigkeiten mit 57 Prozent jeweils weniger oft. Beim Rauchverzicht ist die Bereitschaft der Männer mit 48 Prozent um zehn Prozent höher, als bei den Frauen. Auch den Verzicht auf Handy und Internet nennen Frauen mit 36 Prozent häufiger als Männer mit 26 Prozent.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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