Angola meets Vincenz-von-Paul
Als Abschluss und Höhepunkt unserer interkulturellen Projektwoche "Angola meets Vincenz-von-Paul" beging unsere gleichnamige Schule am 14.11.2013 ihren "Tag der Offenen Tür". Im Rahmen verschiedener Workshops, in denen z.B. traditionelles afrikanisches Blech- und Holzspielzeug oder tribale Masken hergestellt sowie kulinarische Spezialitäten aus der afrikanischen Küche zubereitet wurden, fand ein lebhafter integrativer interkultureller Austausch zwischen angolanischen Mitbürgern aus der Nordstadt und unseren Schülerinnen und Schülern statt.
Ein Feuerwerk an Darbietungen schlug gestern Schüler, Eltern, Erzieher und Lehrer in den Bann und die sprichwörtliche afrikanische Lebensfreude griff schnell auf das Publikum über. Zu der ausgelassenen Stimmung trugen maßgeblich die angolanische Kindertanzgruppe, die "African Fashion Show", der Schulchor der Vincenz-von-Paul- Schule und nicht zuletzt "Rasta Spacy", ein bekannter jamaikanischer Reggae-Interpret, bei. Das krönende Highlight des Tages war jedoch zweifelsfrei die "African Djembe Dance Group", die gemeinsam mit unseren Schülern ein buntes Potpourri aus Tanz, spektakulärer Akrobatik und ausgefallener Jonglage darbot.
Die Vincenz-von-Paul Schule
Die Vincenz-von-Paul Schule ist eine staatlich anerkannte Förderschule in privater Trägerschaft mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung der Primarstufe,
Sek. I und Sek. II. Alle Abschlüsse der Sekundarstufe I, die gleichwertig mit denen der Regelschulen sind, sind möglich. Unsere Schüler profitieren von einem Schulsystem mit familiärem Charakter, hochqualifizierten Sonderpädagogen, Lernen in Kleingruppen und besonderen Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bewegung, Technik, Kreativität und Hauswirtschaft. Die Schule ist räumlich direkt an die Kinder- und Jugendhilfe Einrichtung
St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e.V. angeschlossen, die auch Träger der Schule ist.
Der Schulträger:
Das St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum betreut als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe ca. 300 Personen in unterschiedlichen stationären, teilstationären und ambulanten Wohn- und Betreuungsformen. Es handelt sich um Kinder, Jugendliche und junge Volljährige sowie um Familien bzw. Alleinerziehende mit ihren Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter.
Weiterhin unterhält die Einrichtung eine Außenstelle, den „Strüverhof“ in Hamm sowie zwei Förderschulen für emotionale und soziale Entwicklung in Dortmund und Hamm.
Autor:Dorothee Gutierrez Blanco aus Dortmund-Nord |
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