Eine vierfach Sporthalle wird für Berufskollegs, Leistungs- und Vereinssport gebaut
Wettkampfarena am U

Wo heute geparkt wird, soll auf dem 9000 qm-Grundstück Übelgönne/ Unionstraße eine Viefachsporthalöle inklusive Tribüne für rund 3.250 Zuchauer entstehen.  | Foto: Schmitz
  • Wo heute geparkt wird, soll auf dem 9000 qm-Grundstück Übelgönne/ Unionstraße eine Viefachsporthalöle inklusive Tribüne für rund 3.250 Zuchauer entstehen.
  • Foto: Schmitz
  • hochgeladen von Antje Geiß

Die Stadt hat das Grundstück schon gekauft, mit einer neuen Vierfachsporthalle will sie den Robert-Schumann- und den Robert-Bosch-Berufsschülern nahe ihrer Kollegs moderne Möglichkeiten für den Sportunterricht bieten.
 Zudem soll die zukünftige Halle zwischen Übelgönne, FZW und Unionstraße auch Wettkampfarena werden. Denn seit Jahren wünschen sich die Fachschaften Handball, Volleyball und Basketball eine bundesligataugliche Großsporthalle. Einige Dortmunder Sporthallen bieten zwar 350 bis 500 Plätze, nur die Wellinghopfer Sporthalle kann 1.600 Zuschauer fassen.

Tribüne für 3.250 Zuschauer

Der Rat der Stadt gab grünes Licht für den Bau der Großsporthalle 2022 für rund 3.250 Zuschauer am U. Sie soll dem Schul- dem Vereinssport und vor allem internationalen und nationalen Ballsport-Wettkämpfen dienen. Hier könnten ab 2025 die Stadtmeisterschaften im Hallenfußball, aber auch die Handballbundesliga- und Jugendhandball-Bundesligaspiele ausgetragen werden. Gedacht ist auch an die EM und WM im Para-Badmington, internationale und nationale Meisterschaften im Bereich Jugendhandball und Ringer-Veranstaltungen. Ein Vorteil der zukünftigen großen Halle für den Leistungssport ist die zentrale Lage und gute Erreichbarkeit.

Baubeginn 2022

Der Rat der Stadt stimmte unter vier Hallenvarianten für die größte: Eine zweigeschossige Halle, etwa 11 Meter hoch, mit fest installierter Tribüne, wobei sich Umkleiden, Geräteräume und Technik teilweise innerhalb der Halle befinden. Als Baubeginn wird 2022 anvisiert.
Ein europaweiter Planungswettbewerb dafür soll rund 290.000 Euro kosten, bei rund 28 Mio. an Kosten läge die Durchschnittsmiete jährlich bei 1,2 Mio. Euro. Innovative Baulösungen seien wegen der begrenzten Grundstücksgröße und der Verkehrssituation gefragt. Zudem müssten die heutigen 170 Parkplätze fürs Westfalenkolleg und 30 fürs FZW in der Tiefgarage mit 139 Plätzen und einer Parkpalette für 252 Pkw untergebracht werden.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

21 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.