Über den Sport verbinden: Viertes interkulturelles Fußballturnier gestartet

Zum Abschluss übergab Gregor Lange (Bildmitte) an Amadou Diallo, Mitorganisator der Veranstaltung, Geschenke für die teilnehmenden Kinder mit zahlreichen T-Shirts und weiteren Präsenten.Foto: Schmitz
  • Zum Abschluss übergab Gregor Lange (Bildmitte) an Amadou Diallo, Mitorganisator der Veranstaltung, Geschenke für die teilnehmenden Kinder mit zahlreichen T-Shirts und weiteren Präsenten.Foto: Schmitz
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Bereits zum vierten Mal organisiert AGASCA e.V. mit Unterstützung des VMDO e.V. auch in diesem Jahr wieder ein interkulturelles Fußballturnier. Ziel ist es, Flüchtlinge, Migranten und Einheimische über den Sport zu verbinden.

Insgesamt werden bei der Veranstaltung "Fußball und Integration" 16 Mannschaften aus den unterschiedlichsten Herkunftsländern, unter anderem auch acht Teams aus Flüchtlingseinrichtungen sowie einige Kindermannschaften, an den Wochenenden auflaufen und um den Sieg kämpfen. Austragungsort ist die Sportanlage des FC Merkur 07 an der Schumannstraße 5a.

Bei der bunten und abwechslungsreichen Eröffnungsfeier trat die Sängerin Kathy Leno aus Guinea auf. Zu den Gästen zählten zudem die Botschafterin der Republik Guinea, die Bezirksbürgermeister von Dortmund-Nord und Dortmund-West, Polizeipräsident (PP) Gregor Lange als Schirmherr der Veranstaltung und der BVB-Star Neven Subotic. Rund um die Eröffnungsfeier konnte man eine kulinarische Reise mit Köstlichkeiten aus den Herkunftsländern der Spieler antreten.

Integration durch Verstand, Herz und Mut

Lange lobte in seiner Eröffnungsrede das Fußballfest und das Engagement aller Beteiligten. Dortmund sei schon immer eine weltoffene und bunte Stadt, in der Angst, Ausgrenzung und Hass nichts zu suchen hätten. "Ich sehe diese Veranstaltung als Zeichen und Wegweiser für die Integration von Flüchtlingen an. Ich stehe hier nicht nur persönlich, sondern symbolisch auch für die Polizei Dortmund als Schirmherr zur Verfügung. Ich würde mich freuen, wenn wir in wenigen Jahren einige der jungen Fußballer in den Reihen der Polizei Dortmund wiederfinden würden. Dies wäre ein starkes Signal für eine gelungene Integration", so der Polizeipräsident.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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