Polizei warnt vor Derby: Volle Bahnhöfe in Dortmund
Vor dem Revierderby Borussia Dortmund gegen Schalke 04 bereitet sich die Bundespolizei auf einen Großeinsatz vor. Wer am Dienstagabend, 25. März, in Dortmund mit der Bahn fahren will, muss mit vollen Bahnhöfen, kompletten Sperrungen,Wartezeiten und vollen Zügen rechnen.
Denn bei der traditionsreichen Fußballbegegnung der Schwarz-gelben und der Blau-weißen geht es bei der Anreise und Abreise zum Spiel vor allem um Sicherheitsfragen. Daher hat die Polizei in Dortmund schon vorab beim letzten Bundesliga-Heimspiel die BVB-Fans auf dem Weg in den Signal-Iduna-Park über die Wege und Sperrungen auf dem Weg zum Stadion am Derbytag informiert.
Feierabendpendler treffen auf Fananreise
Da das Derby um 20 Uhr angepfiffen wird, fällt die Anreise der heimischen und der Gelsenkirchener Fußballfans mit dem Feierabendverkehr zusammenfallen.
Daher ist mit vollen Bahnhöfen und Haltestellen, gerade am Dortmunder Hauptbahnhof, Gelsenkirchener Hauptbahnhof und am Haltepunkt Signal Iduna Park zu rechnen. Die Bundespolizei wird Sicherheitsmaßnahmen treffen und auf den Bahnhöfen präsent sein. Reisende müssen an diesem Abend mit kurzfristigen Sperrungen des Dortmunder Hauptbahnhofs und des Signal Iduna Parks und Wartezeiten ist zu rechnen.
Polzei geht konsequent gegen Gewalt vor
Sollte es während der An- oder Abreise zu Gewalt von Hooligans in Zügen oder an Bahnhöfen kommen, wird die Bundespolizei diese konsequent unterbinden.
"Straftäter werden den Spielort nicht erreichen", kündigt ein Sprecher der Bundespolizei an.
Schalker fahren vom Hbf-Nordausgang zum Stadion
An- und Abreise: Das für das Derby entwickelte Sicherheitskonzept sieht die Anreise aller Fans über den Dortmunder Hauptbahnhof vor. Dort werden die Schalker Fans über den Nordausgang zum U-Bahnbereich geleitet. Von dort geht es mit U-Bahnen direkt zur Haltestelle "Westfalenhalle".
Anreisende Borussia Dortmund Fans werden über den Haupteingang aus
dem Bahnhof in die City geleitet. Vor dem Hauptbahnhof können die U-Bahnabgänge
auf der linken Seite (Bereich NH -Hotel) genutzt werden. Vor dort
geht es mit U-Bahnen zur Haltestelle "Stadion".
Alle Fußballfans eollten frühzeitig anreisen.
Zuätzliche Züge unterwegs
Bei diesem Großeinsatz wird die Polizeiinspektion Dortmund durch viele auswärtige Einheiten der Bundesbereitschaftspolizei unterstützt. Rund um das Lokalderby sind i rund 1000 Bundespolizisten vor Ort. Für die Beobachtung der anreisenden Fußballfans werden zwei Bundespolizeihubschrauber kresien.
Gefahrenhinweise zu Pyrotechnik:
"Wir weisen ausdrücklich alle Fans darauf hin, dass die Verwendung von Pyrotechnik verboten ist. Gerade in Zügen, auf Personenbahnhöfen und in Fußballstadien
kann der Gebrauch von Pyrotechnik Menschen erheblich gefährden", betont ein Sprecher der Bundespolizei. Deshalb ist schon das Mitführen und Abbrennen von Pyrotechnik grundsätzlich strafbar und wird durch die Bundespolizei konsequent
verfolgt.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.