22 Initiativen für Klimaschutz-Projekte ausgezeichnet
Nicht nur Frau Lose legt los

Weniger Müll ist mehr Umweltschutz: Daher lud die Initiative "Frau Lose" zum Selbermach-Workshop ins Kulturzentrum Wichern ein. Kostenlos konnten Dortmunder ihr Schampoo, Zahnpasta und Waschmittel und vieles mehr für den Hygienebedarf ganz ohne Plastikflaschen und Mikropartikel selbst herstellen. Die Gruppe will im Unionviertel einen "unverpackt"-Laden eröffnen und lose Lebensmittel, möglichst bio, aus der Region anbieten. Hier wollen die engagierten Dortmunder auch Selbermachstationen und Workshops für ein müllreduziertes Leben anbieten. Näheres online unter www.frau-lose.de.  | Foto: Schmitz
  • Weniger Müll ist mehr Umweltschutz: Daher lud die Initiative "Frau Lose" zum Selbermach-Workshop ins Kulturzentrum Wichern ein. Kostenlos konnten Dortmunder ihr Schampoo, Zahnpasta und Waschmittel und vieles mehr für den Hygienebedarf ganz ohne Plastikflaschen und Mikropartikel selbst herstellen. Die Gruppe will im Unionviertel einen "unverpackt"-Laden eröffnen und lose Lebensmittel, möglichst bio, aus der Region anbieten. Hier wollen die engagierten Dortmunder auch Selbermachstationen und Workshops für ein müllreduziertes Leben anbieten. Näheres online unter www.frau-lose.de.
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„Klima ist Heimspiel“ ist das Motto des Klimaschutzfonds, der 22 Initiativen unterstützt. Wer sich in Dortmund für den Klimaschutz einsetzen möchte, bekommt Hilfe: Die Koordinierungsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung des Umweltamtes hat 2018 mit dem Klimaschutzfonds ein neues Förderprogramm für Nachhaltigkeits- und Klimaschutzprojekte entwickelt.

2018 wurde der Fonds voll ausgeschöpft: 22 Projekte erhielten je 500 Euro. „Das Bewerbungsverfahren war bürokratiearm. Der Klimaschutzfonds könnte sich zu einem Erfolgsmodell entwickeln“, freut sich Dr. Monika Hirsch, Leiterin des Teams im Umweltamt. „Wir waren gespannt, wie der Fonds angenommen werden würde und mit welchen Themen sich die Anträge auseinandersetzen“, ergänzt Christian Nähle vom Klimaschutzteam.

Ökologisch und sozial

„Herausgekommen sind Anliegen, die nicht nur ökologische Fragen aufgreifen, sondern diese auch mit sozialen Perspektiven verbinden. Das ist zukunftsfähig.“
Die sehr guten ersten Erfahrungen mit dem Klimaschutzfonds als Förderinstrument haben dazu geführt, dass er im Jahr 2019 erneut aufgelegt wird. Auch dieses Jahr wird er sich aus Preisgeldern speisen, die von der Stadt im Bundeswettbewerb „Klimaaktive Kommune“ gewonnen wurden. „Über den Klimaschutzfonds kommt das Preisgeld erneut den Dortmundern zu Gute. So gewinnt Dortmund doppelt,“ sagt Michael Leischner, Abteilungsleiter Klima, Luft und Lärm im Umweltamt.

Das Umweltamt beglückwünscht folgende Projekte:
• Aqado-Zoo
• Caritas, Nachbarschaftstreff im Althoffblock
• DEZENTRALE: Gemeinschaftslabor für Zukunftsfragen, Die Materialisten - Jürgen Bertling
• Die Urbanisten
• Foodsharing
• Förderverein der Libellen-Grundschule
• Förderverein Permakultur
• FOSS-AG
• Informationszentrum 3. Welt
• Initiative Aufbruch Fahrrad
• Interessengemeinschaft Mengeder Heimatwald
• KiTa Möhrenbande
• Kulturort Depot
• NABU
• netz NRW
• Ökonetzwerk
• Gast-Haus
• Solidarische Landwirtschaft
• Sozialer Kulturverein DO Nord
• Stadtteil-Schule
• Solidarische Landwirtschaft in Gründung
• Unverpackt Gruppe - Frau Lose 

Hintergrund:

Das Team Klimaschutz und Klimaanpassung des Umweltamtes wird die Projekte weiter begleiten.
Näheres zum Klimaschutzfonds gibt es beim Umweltamt bei Christian Nähle unter Tel: 50-2 87 74, per Mail an cnaehle@stadtdo.de und online unter www.klima-ist-heimspiel.de,Klimaschutz Dortmund

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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