Link und Rode jubeln doppelt bei DM

So sehen Sieger aus: Heinz-Hubert Voss, Imke Rode, Gerd Göldner, Sebastian Link und Matthias Dal Pos | Foto: SV Westfalen Dortmund
  • So sehen Sieger aus: Heinz-Hubert Voss, Imke Rode, Gerd Göldner, Sebastian Link und Matthias Dal Pos
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4x Gold und 4x Silber für die Langstreckenschwimmer des SV "Westfalen" Dortmund bei der DM im Finswimming in Plauen.

Tolle Erfolge für die Langstreckenschwimmer des SV "Westfalen" Dortmund bei der DM im Finswimming in der Talsperre Pöhl im vogtländischen Plauen.

Nach 2010 kämpften wieder einmal 106 Flossenschwimmer aus 26 Vereinen um die Meistertitel in Plauen. Sebastian Link konnte gleich bei seinem ersten Flossenwettkampf zwei Titel erringen. Noch eine Woche zuvor angelte Link bei der DM der Masters im klassischen Schwimmen in Regensburg Edelmetall mit den Staffeln der SG Dortmund aus dem Becken.

Nach nur einem Jahr Training mit Flossen holte er den Titel über 2000 Meter in 23:21,0 vor seinem Mannschaftskameraden Matthias Dal Pos in ebenfalls sehr guten 23:59,0. Auch für Dal Pos war es sein erster Auftritt bei einer DM.

"Das hat wirklich Spaß gemacht. Das Wetter war optimal, die Wassertemperatur auch", strahlte Link nach seinem Erfolg.

Imke Rode holte die zwei Goldmedaille des Vormittags in 25:30,0 über die 2000m.

Am Nachmittag konnte Link dann beweisen, welch großes Stehvermögen er auch über lange Distanzen hat. In hervorragenden 1:14:45 erschwamm er sich sein zweites Gold über 6000 Meter.

Matthias Dal Pos erreichte wieder den zweiten Platz hinter Link in 1:19:42. Auch Imke Rode konnte am Nachmittag nochmal zu Gold schwimmen. Mit ihrer Zeit von 1:21:29 über 6000 Meter war die 53-jährige sehr zufrieden. Zum Glück hatte das Wetter gehalten. Es waren schwere Unwetter für das Vogtland vorausgesagt.

Heinz-Hubert Voss war ein begehrter Interviewpartner an diesem Wochenende und verpasste beinahe seinen Start über die 6000 Meter. Der älteste Teilnehmer der Wettkämpfe musste sich dem acht Jahre jüngeren Lothar Dunkel aus Münster über die 2000 und 6000 Meter geschlagen geben. Trotzdem freute er sich sehr über zwei Silbermedaillen.

Im Medaillenspiegel dieser Meisterschaft hat der SV "Westfalen" mit vier Titeln und vier mal Silber auf Rang zwei großen Eindruck hinterlassen.

Ihre Erfolge feierten die Westfalen dann abends noch lange mit ihrem Trainer Gerd Göldner auf dem Stadtfest in Plauen. Göldner ist froh, dass seine Schwimmer so stark auftrumpfen konnten.

Autor:

Jan Weckelmann aus Dortmund-Süd

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