Nicht alle 63.812 Zuschauer erlebten im BVB-Stadion das komplette Spiel gegen Mainz
Lange Warteschlangen vorm Signal Iduna Park
Mit vorgegebenen Zeitslots auf den Tickets versuchte Borussia Dortmund beim ersten Bundesligaspiel mit 63.812 Zuschauern im Signal Iduna Park den Einlass mit den zusätzlichen 3G-Kontrollen zu entzerren, doch das klappte bei der ersten Begegnung nach eineinhalb Jahren mit so vielen Fans nicht ganz.
Denn als Marco Reus das 1:0 gegen Mainz schoss, standen Fußballfans am Süd-Ost-Eingang des Stadion immer noch an. Viele reisten mit dem Pkw an, Staus an den Zufahrten und zum Parkplatz sorgten dafür, dass viele Fans es nicht schafften, zum angegebenen Zeitfenster vorm Stadioneingang zu stehen. Und auch die sorgfältig durchgeführte 3-G-Kontrolle nahm Zeit in Anspruch. Einige Fans mussten im Gedränge erst den Personalausweis und das Smartphone für ihren Impfnachweis hervorkramen.
Und auch im Stadion lief alles noch nicht so wie bei den Spielen vor Corona: Wer etwa im Rewe Familienblock in der Halbzeitpause zu spät für eine Stadionwurst am Kiosk anstand, wartete zwar lange und verpasste so rund 20 Minuten der 2. Halbzeit, bevor er dann erfuhr, dass die Stärkungen Brezeln, Würstchen und Pizzataschen ausverkauft waren.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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