Pandemie hat die Lage zur Schwimmfähigkeit der Dortmunder Kinder weiter verschärft
In den Ferien schwimmen lernen
Aufgrund der Einschränkungen in Zeiten der Corona-Pandemie hat sich die Lage zur Schwimmfähigkeit der Dortmunder Kinder weiter verschärft. Seit über einem Jahr findet kein Schwimmunterricht an Grundschulen statt und auch das Vereinsschwimmen lag in dieser Zeit weitestgehend brach.
Um der hohen Zahl an Nichtschwimmern unter den Kindern entgegenzuwirken, können zusätzliche außerschulische Angebote helfen. Im Rahmen der Programme „Extra-Zeit zum Lernen und Extra-Zeit für Bewegung“ möchte die Sportjugend im Stadtsportbund Dortmund, in Kooperation mit der Sportwelt Dortmund gGmbH und der SG Dortmund Süd e. V., hier unterstützen und führt in den Ferien Angebote im Bereich Anfängerschwimmen durch. Zusammen mit der für den Bereich Sport zuständigen Schulrätin, werden Grundschulen in unmittelbarer Nähe zu den Hallenbädern ausgewählt. Von diesen Schulen können jeweils 10 Kinder mit Förderbedarf im Schwimmen an diesem Projekt teilnehmen.
Viele haben Seepferdchen erworben
Ziel der Angebote ist die Auseinandersetzung mit dem Bewegungsraum Wasser. Neben dem Erwerb der Schwimmfähigkeit geht es darum die Eigenschaften von Wasser, durch Experimente und kleine Spiele, zu erfahren. Einigen Kindern wurde auch die Schwimmbadtechnik gezeigt. Insgesamt konnten in den Sommerferien bereits 180 Kinder dieses Angebot in Anspruch nehmen.
Die Erfolgsquote der Ausbildung ist überdurchschnittlich gut - ca. 80 % der teilnehmenden Kinder haben in dieser Zeit das „Seepferdchen“ erworben und einige Kinder auch schon das Bronze-Abzeichen geschafft. Aufgrund dieses Erfolges wird das Angebot in den Herbstferien erneut durchgeführt.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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