Nach einem Jahr ohne Schulschwimmen
Hilfe für Dortmunder Hallenbäder

Die coronabedingten Schul-Schließungen haben große Auswirkungen auch auf die Betreiber von Hallenbädern: Ihnen sind viele Einnahmen weggebrochen. Auch der öffentliche Badebetrieb musste eingestellt werden. Vielen Badbetreibern drohen daher trotz staatlicher Hilfen große finanzielle Einbußen.

Der Verwaltungsvorstand hat daher vorgeschlagen, den Hallenbadbetreibenden für das ausgefallene Schulschwimmen 50 Prozent der Nutzungsvergütung zu zahlen. „Wir können nicht zulassen, dass die Hallenbäder nach Öffnung der Schulen finanziell nicht mehr in der Lage sind, das Schulschwimmen anzubieten. Wir brauchen die Bäder nach fast einem Jahr ohne Schulschwimmen umso dringender!“, so Dezernentin Daniela Schneckenburger. Über den Vorschlag entscheidet der Rat am 25. März.

Bäder in den Stadtteilen

In Dortmund gibt es neben den städtischen Bädern Süd-, Nord- und Westbad Hallenbäder in Eving, Hombruch, Scharnhorst, Lütgendortmund, Mengede, Brackel, Aplerbeck und Hörde, die von der Sportwelt oder von Vereinen getragen werden.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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