GIANTS agieren glücklos im Revierderby

Im Revierderby der Regionalliga NRW haben die Dortmund
GIANTS bei den Gastgebern den Bochum Cadets mit 0:12 (0:2,0:7,0:0,0:3) eine unnötige Niederlage hinnehmen müssen.

In einem von beiden Verteidigungsreihen dominierten Spiel
konnten die Bochum Cadets mir Ihrer Verteidigung immer wieder
schlechte Feldpositionen für den Angriff der Giganten verursachen.
So dass die ersten Punkte durch einen Safety der Verteidigung
der Cadets die 2:0 Führung für die Bochumer bedeutete.
RB Simon Schmude wurde bei einem Spielzug in der eigenen Endzone gestoppt. Hiernach kam der Angriff der Giganten besser in Tritt und
konnte mit einigen Spielzüge guten Raumgewinn erzielen, machten dann aber diesen dann wieder durch unnötige Unkonzentriertheit in Form von Strafen wieder zu nichte.
Einer von diesen Fehlern führte zur 9:0 Führung der Kadetten.
So fing FS Kasra Abrar einen der seltenen Pässe der Bochumer
ab, leider zählte diese Interception nicht, da im gleichen Zuge ein Verteidiger unnötiger Weise den Quarterback nach dem Wurf attackierte.
Der darauf folgende Laufspielzug markierte dann den Halbzeitstand.
Nach der Halbzeit verflachte das Spiel Zusehens, es sei denn
man ist Fan von Verteidigungsreihen, dann war man in
Bochum gut aufgehoben.
Alle jeglichen Bemühungen des Dortmunder Angriffsspiel
gingen wie bereits erwähnt nach dem Motto „Zwei Schritte vor
und 3 Schritte zurück“.
Es wollte halt nicht klappen.
Ein Field Goal kurz vor Schluß bedeutete dann auch das
Endergebnis.

Nach dieser Niederlage haben die Giganten nun ihren 4ten. Tabellenplatz an Bochum abgegeben und stehen mit 4:8 Punkte
auf Tabellenplatz 5.

Der Beginn der Rückrunde wird am 26.8. auf dem heimischen
Mendesportplatz mit den Dolphins aus Paderborn bestritten.
Bis dahin wird es eine 3 Wöchige Trainingspause für die
Spieler geben, aber nicht für die Trainer da nach
dem letzten Jugendspiel der U 19 einige der Spieler
in den Herrenkader integriert werden müssen.
U.a. RB Julian Eisenreich der z.Zt. der beste Punktesammler
der U 19 Mannschaft ist.

Text: Friedrich