In Dortmund erlebten die Fans ihre Fußball-Legenden live
Fußballmuseum hat "Hall of Fame"eröffnet
12 Meter lang war der rote Teppich, dicht umlagert von fotografierenden Fußballfans, den Uwe Seeler als Erster betrat. Er und weitere neun Legenden, Torwart Sepp Maier und Trainer Sepp Herberger verewigte das Fußballmuseum jetzt in einer "Hall of Fame".
100 Medienvertreter und viele Schaulustige empfingen Paul Breitner, Lothar Matthäus, Matthias Sammer und Franz Beckenbauer, die ebenfalls in der neuen Ruhmeshalle geehrt werden, sowie Prominente aus Fußball, Politik und Showbusiness, die sich auf dem Weg ins Museums-Foyer Zeit für Fotos und Autogramme nahmen.
Stelldichein der Weltmeister
Das Deutsche Fußballmuseum hat jetzt seine "Hall of Fame" eröffnet. Und viele Prominente feierten in Dortmund mit: Fußballlegenden wie Klaus Fischer, Siggi Held, Paul Breitner, Torwart-Ikone Jean Marie Pfaff, Weltmeister-Kapitän Philipp Lahm, und Sepp Maier waren unter den Eröffnungsgästen der "Hall of Fame". Auch Sänger Mark Forster, Kollege Heino und Showmaster Thomas Gottschalk standen im Blitzlichtgewitter der Fotografen.
Abseits des roten Teppichs
Nur DFB-Präsident Reinhard Grindel ließ den roten Teppich aus, an dem Abend, an dem die besten Fußballer Deutschlands ausgezeichnet wurden. In der Ruhmeshalle werden Spieler- und Trainerpersönlichkeiten des Männer- und Frauenfußballs deutscher Herkunft geehrt, die seit 1900 bis heute mit überragenden Leistungen den deutschen Fußball nachhaltig geprägt haben.
In die Gründungself der Männer wählte die Jury aus Sportjournalisten: Franz Beckenbauer, Günter Netzer, Sepp Maier, Paul Breitner, Lothar Matthäus, Andreas Brehme, Matthias Sammer, Uwe Seeler, Gerd Müller, Fritz Walter, Helmut Rahn und als Trainer Sepp Herberger.
Frauen folgen im Sommer
Die feierliche Aufnahme der Gründungself der Frauen im Fußballmuseum erfolgt erst im Sommer. Geehrt werden hier Silke Rottenberg, Doris Fitschen, Steffi Jones, Nia Künzer, Silvia Neid, Bettina Wiegmann, Renate Lingor, Martina Voss-Tecklenburg, Birgit Prinz, Inka Grings, Heidi Mohr und Trainerin Tina Theune.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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