FC Wellinghofen war guter Botschafter
Viel erzählen konnten die jungen A-Fußballer des FC Wellinghofen vom „Turnier der Freundschaft“ im Vorfeld der WM 2018 in der Partnerstadt Rostow am Don.
Das Team, rund zwei Jahre jünger als die Gegner aus Russland, Armenien, der Türkei, Bulgarien, Spanien und Zypern, belegte in der Endabrechnung nach einem Sieg, einem Unentschieden und drei Niederlagen Platz sechs unter den acht Mannschaften.
Sieger wurde Sevilla mit einem Zweitligaformat. Levin Rybak vom FC Wellinghofen aber wurde im Rahmen der feierlichen Siegerehrung als bester Torhüter des Turniers ausgezeichnet.
Sechster Platz fürs Team und Siegerehrung für Levin Rybak
Die Jungs aus Wellinghofen präsentierten sich als ausgezeichnete Botschafter Dortmunds und erhielten viel Lob für ihre kameradschaftlichen Umgang und sportliche Fairness.
Beeindruckt waren alle Gäste von der reibungslosen Organisation vor Ort und den Eröffnungs- und Schlusszeremonien, an denen über 100 Akteure teilnahmen. Ein besonderes Highlight des Rahmenprogramms war der Besuch der „Rostow-Arena“ auf der asiatischen Seite Rostows, in dem die fünf Begegnungen der FIFA Fußball-WM 2018 stattfinden werden.
Besuch in der Partnerstadt
Leiter der Dortmunder Delegation, die neben den Spielern auch die Trainer und Verantwortlichen des FC Wellinghofen umfasste, war im Auftrag der Stadt Dortmund Gerd Kolbe, der in den vergangenen drei Jahren mehrfach nach Rostow zur Vorbereitung der WM-Spiele reiste.
Kolbe hatte im Rahmen einer konzertierten Aktion zwischen Stadt und Auslandsgesellschaft eine internationale Medienoffensive gestartet, die sich an die Presseorgane der Länder richtet, die in der Don-Stadt im Rahmen der WM zu Gast sein werden.
Rostows Bürgermeister Vitalij Kushnarev dankte Kolbe ausdrücklich für seine Aktivitäten und unterstrich besonders die Bedeutung der Medienarbeit, um Rostow international zu positionieren.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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