Mehr junge Menschen machen Hapkido
Erweiterung der koreanischen Sportart Hapkido
Wenn etwas Spaß macht, dann möchte man mehr davon. Aufgrund des größer werdenden Hapkido-Kurs finden zusätzliche Trainingsangebote Samstags ab 13:30 Uhr in der Gymnastikhalle der Fine-Frau Grundschule in Dortmund-Dorstfeld statt.
Unter der sportlichen Leitung von Balco Praeffke und Samira Ahmadnia werden in einer reinen Erwachsenengruppe gerade einfache Selbstverteidigungstechniken geübt.
Wer bereits Erfahrungen mit Judo oder Ju-Jutsu hat, dürfte die Variationen des Hapkido direkt erkennen und einige Techniken direkt umsetzen. Trotzdem wird das Training differenziert nach den persönlichen körperlichen Fähigkeiten durchgebührt, so Praeffke. Hapkido, welches für den Laien erst einmal nicht klar verständlich oder gar befremdlich klingt, hat in seinen Silben eine klare Bedeutung. „Hap“ wird die Harmonie von Körper und Geist bezeichnet, „Ki“ bedeutet die Lebens- und Körperenergie, „Do“ steht für den Weg des Lebens und des Lernens, welche in den Kampfsportarten ein Leben dauern kann. Zudem sind Hapkido´s Besonderheiten die kreisförmigen Bewegungen in den Techniken.
Starre Gegenwehr, welche in einigen Kampfsportarten eingesetzt werden, gibt es im Hapkido selten. Man leitet eher die Kraft des Gegners um und nutzt den Angriff des Gegners zur Verteidigung. Aber auch hier kommt es darauf an, entsprechend der Situation zu reagieren und auch den richtigen Moment zu finden.
Wer weitere Informationen haben möchte, kann sich unter www.hapkido-dortmund.de oder info@hapkido-dortmund.de informieren.
Autor:Muhammed Kocer aus Witten |
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