Diskussion um Menschenrechte vor der WM im Fußballmuseum

Im Fußballmuseum wird über Menschenrechte rund um Events, wie die WM in Russland am 23. April diskutiert. | Foto: Schmitz/ Archiv
  • Im Fußballmuseum wird über Menschenrechte rund um Events, wie die WM in Russland am 23. April diskutiert.
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Events wie die Fußball-WM ziehen Millionen Menschen und ganze Länder in ihren Bann. Doch was damit zusammenhängt, wird oft vergessen: Etwa die Vertreibung von Einwohnern, die Diskriminierung von Migranten und Homosexuellen oder die Einschränkung der Versammlungs- und Pressefreiheit.

Deutlich wird das nun wieder bei der Fußball-WM 2018 in Russland. Fast 70 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Menschenrechtscharta wollen wir die WM in einen größeren Zusammenhang stellen. Ob Olympia in Peking, die Eishockey-WM in Belarus oder Formel 1 in Bahrain:
Wie kann man Zivilgesellschaften vor Ort unterstützen, ohne sich mit Überlegenheit in den Vordergrund zu stellen? Wie lässt sich klar machen, dass unser Stadionvergnügen auch mit der Ausbeutung asiatischer Trikot-Näherinnen zu tun hat? Und wie können Vereine, Spieler und Fans auch vor Ort, bei uns in Deutschland, Verantwortung übernehmen?
Diskutiert wird dies bei der einer Veranstaltung der Frierich-Ebert-Stiftung e.V. „Spielwiese Menschenrechte?!“ am Montag, 23. April, von 19 bis 20:30 Uhr im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund am Königswall 21. 
Der Sportjournalist Ronny Blaschke eröffnet mit einem Vortrag den Abend. Anschließend diskutieren mi: Rainer Bischoff, sportpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Jonas Ermes, ehemaliger Fußballprofi und Vorsitzender des Vereins „In safe hands“, Wenzel Michalski, Deutschland-Direktor von Human Rights Watch und Sandra Schwedler, Aufsichtsratsvorsitzende des FC St. Pauli.
Näheres zum Programm unter Spielwiese Menschenrechte-1

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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