Bundesentscheid im Ruder-Bundesentscheid: Hansa-Junioren haben auf der Langstrecke den längsten Atem
Salzgitter war in diesem Jahr vom 30. Juni bis 3. Juli Gastgeber für den jährlichen Bundeswettbewerb im Rudern für 12 – 14-jährige Jungen und Mädchen. 987 Jugendliche aus allen 16 Bundesländern traten gegeneinander an. Die Veranstaltung dauerte vier Tage und beinhaltete drei Wettkampfformen. Sie begann am Freitag mit den Langstreckenrennen über 3000 Meter. Das Langstreckenergebnis bestimmte die Einteilung der Bundesregatta über 1000 Meter, die am Sonntag in unterschiedlichen Läufen ausgefahren wurde. Die Erst- und Zweitplatzierten jedes Laufes wurden mit einer Medaille geehrt. Am Samstag fand bei strömendem Regen der Zusatzwettbewerb statt, der ein sportlicher Vielseitigkeitswettkampf ist. Jeweils in Zehnerriegen traten die teilnehmenden Bundesländer gegeneinander an. Für alle drei Wettkampfformen gab es eine Punktewertung, nach der das erfolgreichste Bundesland ermittelt wurde. Der Pokal ging auch in diesem Jahr wieder an Nordrhein-Westfalen.
Mit der Gesamtsiegerehrung nach Abschluss der Bundesregatta ging der Bundeswettbewerb zu Ende. Vier Tage lang war die Regattastrecke auf dem Salzgittersee fest in der Hand der jungen Ruderinnen und Ruderer, die sich sportliche und spannende Wettkämpfe lieferten.
Der Hansa-Mix-Vierer mit Ronya Elles, Rieke Tendahl, Korwin Hildebrand, Jan Henrik Szymczak und Steuermann Felix Poppinga war das schnellste Boot auf der Langstrecke und wurde daher vom DRV zum Nachwuchslehrgang nach Ratzeburg eingelagen. Bei der Bundesregatta über 1000 Meter am Sonntag konnte das Dortmunder Quartett den zweiten Platz belegen, nur knapp geschlagen von dem Boot aus Kassel.
Autor:Ulrich Heinemann aus Dortmund-City |
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