"Stadtradeln" Dortmund 2021
Anmelden für Aktion im September

So oft es geht radelt Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl ihr neues Pedelec. Sie organisiert die Aktion Stadtradeln in Dortmund.  | Foto: Stadt Dortmund
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Vom 5. bis zum 25.9.2021 sind wieder alle Menschen, die in Dortmund wohnen oder arbeiten, eingeladen, beim Stadtradeln 2021 für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale zu treten.

Anmeldungen sind ab sofort möglich: www.stadtradeln.de/dortmund. Über eine halbe Millionen Kilometer und mehr als 200 km pro Kop : Exakt 501.633 Kilometer kamen beim Stadtradeln 2020 für Dortmund zusammen. Insgesamt 2.363 aktive Teilnehmende machten die Stadt Dortmund im letzten Jahr zur teilnehmerstärksten Kommune im Ruhrgebiet. Die Aktion vom Klimabündnis findet auch in diesem Jahr im Rahmen der Kampagne "UmsteiGERN – Du steigst um. Dortmund kommt weiter" statt. Denn angesprochen sind vor allem diejenigen, die kurze Alltagswege in die Stadt bisher mit dem Auto zurückgelegt haben.

Teambuilding wieder möglich

„Ob alleine oder im Team, das Stadradeln bietet einen idealen Rahmen, um gemeinsam mit Vereinsmitgliedern, ArbeitskollegInnen und Freunden zum/zur UmsteigerIn zu werden und so Teambuilding und Klimaschutz zusammenzubringen. Denn wie alles im Leben macht auch das Fahrradfahren gemeinsam noch mehr Spaß“, motiviert Oberbürgermeister Thomas Westphal alle Menschen zur Teilnahme. Er freue sich sehr dieses Jahr zum ersten Mal die Schirmherrschaft und das Kapitänsamt des Teams der Stadtverwaltung, dass mit vielen Unterteams gemeinsam Kilometer sammeln wird, übernehmen zu können.

"Stadtradeln-Stars" gesucht

Für die ganz besondere Herausforderung sucht die Stadt Dortmund Stadtradeln-Stars, die sich dazu bereiterklären, 21 Tage kein Auto von innen zu sehen und von ihren Erfahrungen berichten. Vorschläge werden gerne unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen. 2019 hatte in dieser Rubrik Sylvia Uehlendahl, die Leiterin des Tiefbauamtes, das auch in diesem Jahr die Aktion in Dortmund organisiert, ihre Erlebnisse und Gedanken zum Radfahren in einem Blog festgehalten und ist seitdem begeisterte Radfahrerin. Für viele Einkäufe, Fahrten zur Arbeit und Touren in der Freizeit nutzt Sylvia Uehlendahl auch zwei Jahre nach ihrem 21-tägigen Perspektivwechsel so oft es geht ihr neues Pedelec. Das hat sie sich besonders für den über 20 km langen Arbeitsweg zum Königswall angeschafft. Dabei genieße Sie abseits von vollen Straßen besonders den morgendlichen Weg in die City, da man in der Früh die Welt noch fast für sich alleine habe.

Radgarage bei Sonne voll

Ihre Mitarbeitenden muss Sie nicht mehr überzeugen. „Die Fahrradgarage wird das ganze Jahr über genutzt. An sonnigen Tagen wird es selbst nach der Erweiterung im letzten Jahr eng“, berichtet die Leiterin des Tiefbauamtes. Alle anderen versucht Sie mit voller Begeisterung und ihrer Freude am Radfahren anzustecken. Den zukünftigen Stadtradeln-Stars rät Sie: „Einfach machen, den ersten Schritt wagen! Ihr werdet sehen, das eigene Mobilitätsverhalten wird sich ändern!“

Rahmenprogramm, Preise und gutes Gewissen

Neben Spaß, Fitness und einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt winken den Teilnehmenden zu guter Letzt auch praktische Preise rund ums Rad. Hinweis: Teilnehmende können natürlich auch an Stadtradeln-Aktionen anderer Kommunen teilnehmen und trotzdem im September für Dortmund starten. Die Regeln sehen nur vor, dass geradelte Kilometer nicht doppelt eintragen werden.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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