Alina Weber schwimmt über 100 m Freistil knapp an der Bronzemedaille vorbei

vl Alina Weber, Denise Gruhn und Raissa Schreiber
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Berlin. Am 3. Wettkampftag der 126. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen zeigten sich mehrere Aktive der SG Dortmund von ihrer besten Seite. Allen voran Alina Weber (FS98), die über 100 m Freistil für den Paukenschlag des Tages sorgte. „Ich habe in diesem Jahr sehr gut trainieren können“, war sie vor dem Rennen schon recht zuversichtlich. Im Vorlauf schwamm sie sich mit einer Zeit von 0:56,40 min als 6. ins A-Finale. Am Nachmittag ging sie dann unbeeindruckt der Liveübertragung durch die ARD ins Rennen und schwamm neue Bestzeit in 0:55,97 min. Sie war mit dem 4. Platz sehr zufrieden obwohl sie nur 21/100 an der Bronzemedaille vorbei schwamm. Damit eröffnet sie sich die Chance an der Europameisterschaft im August in Berlin als Staffelschwimmerin teilzunehmen. Allerdings sind vorher noch weitere Qualifikationswettkämpfe zu bestreiten. Kerstin Lange stand im B-Finale über 100 m Freistil und belegte in 0:57,68 den 17. Platz.

Auch war es wieder Densie Gruhn, die sich über 1.500m Freistil freuen konnte, den 6. Platz erreicht zu haben. Mit der Zeit von 16:55,81 min schwamm sie erneut unter die 17 Minuten Marke und nur ganz knapp an der Bestzeit vorbei. Wie gut die Zeit von Denise war, konnte ihre Mannschaftskameradin Raissa Schreiber feststellen. Sie schwamm zum ersten Mal unter die 18 Minuten Grenze in 17:59,59 min und belegte den 25. Platz.

Mit Viktor Koscharnyj versucht ein junger Schwimmer immer mehr in die Fußstapfen vieler Dortmunder Kraulschwimmer zu treten. Seit einem Jahr trainiert er in der A-Mannschaft unter Prof. Dr. Volker Höltke und hat schon deutliche Leistungsverbesserungen gezeigt. Heute ging er über die 100 m Freistil an den Start. Mit Bestzeit von 0:53.01 min schwimmend fehlen zwar noch ein paar Sekündchen bis zur Deutschen Spitze, aber immerhin eine Leistungsverbesserung um eine halbe Sekunde.

Trainer Stephan Wittky durfte sich an diesem Tag über eine andere Schwimmerin aus der jungen Garde freuen. Ann- Britt Lehmann hatte sich ebenfalls im Vorfeld für die 20 besten Schwimmerinnen der EYOF-Jahrgänge qualifiziert (siehe gestrigen Bericht). Auch sie konnte sich mit neuer Bestzeit über 100 m Freistil in 1:00,78 min für das EYOF-Finale am Nachmittag qualifizieren. Eine erneute Steigerung war dann leider nicht mehr möglich. Doch blieb sie in 1:01,51 min immerhin noch unter ihrer alten Bestmarke und wurde 10.

Autor:

Heike Hundshagen aus Dortmund-City

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