Tausende Erstsemester feiern gemeinsam ihren Start ins Studium in Dortmund im Signal Iduna Park
31.700 studieren jetzt an der TU wieder in Präsenz

Viele der mehr als 4.600 neu eingeschriebenen Studierenden feierten gestern den Start ins Studium in Dortmund gemeinsam im Stadion bei der Erstsemesterbegrüßung mit la-Ola-Wellen.  | Foto: Oliver Schaper/ TU
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  • Viele der mehr als 4.600 neu eingeschriebenen Studierenden feierten gestern den Start ins Studium in Dortmund gemeinsam im Stadion bei der Erstsemesterbegrüßung mit la-Ola-Wellen.
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Mit einer La-Ola-Welle und "You'll never walk alone" starteten tausende der mehr als 4.600 neuen Studierenden zusammen ins Studium. Nach drei hauptsächlich digitalen Semestern freuten sie sich mit TU-Rektor Prof. Manfred Bayer über den Startschuss für das Wintersemester, das überwiegend in Präsenz stattfinden soll.  

Gestern hieß die TU Dortmund ihre neuen Studierenden bei der Erstsemesterbegrüßung im Signal Iduna Park willkommen. Nach eineinhalb Jahren hauptsächlich digitalem Studium freuten sich sowohl TU-Rektor Prof. Manfred Bayer als auch ein Großteil der mehr als 4.600 Studienanfänger*innen über den Startschuss für das Wintersemester 2021/2022. Jetzt soll  wieder überwiegend vor Ort in der Universität in Präsenz unter Einhaltung der 3G-Regeln studiert werden. 

Schönster Hörsaal der Welt

„Ich freue mich sehr, dass Sie sich für ein Studium an unserer Universität entschieden haben und dass ich Sie heute hier begrüßen darf – im Stadion von Borussia Dortmund, dem wohl größten und schönsten Hörsaal der Welt – statt nur zu Hause vor dem Bildschirm“, sagte Prof. Manfred Bayer.
Der TU-Rektor wünschte den „Erstis“ viel Erfolg im und Freude am Studium, spannende Erkenntnisse, das nötige Durchhaltevermögen und viele neue Freundschaften.

Endlich wieder Studium in Präsenz

„Nach drei hauptsächlich digitalen Semestern findet die Lehre endlich wieder überwiegend in Präsenz statt. Dabei müssen wir jedoch weiterhin Rücksicht aufeinander nehmen“, erklärte Bayer. So mussten auch beim Semesteranstoß alle Teilnehmenden einen 3G-Nachweis vorzeigen und außer am Sitzplatz eine medizinische Maske tragen.

4.600 Erstsemester eingeschrieben

Die Erstsemester genossen das abwechslungsreiche Programm und das Zusammensein. Ein Großteil der mehr als 4.600 neu eingeschriebenen Studierenden war ins Stadion gekommen.
Die Gesamtzahl der Studierenden der TU Dortmund lag am Montagmorgen bei rund 31.700, die endgültige Zahl steht aber erst im Dezember fest, da einstweilen noch Einschreibungen aus dem Ausland sowie für Masterstudiengänge möglich sind.

Sport und Kultur vorgestellt

Christoph Edeler, Leiter des Hochschulsports der TU Dortmund, moderierte die Veranstaltung. Mit einer Videobotschaft hieß Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal die Studierenden in der Stadt willkommen. Auch Till Zaschel vom AStA, Thomas Treß vom BVB, Heribert Germeshausen von der Oper, Julia Wissert vom Theater und Britta Lefarth vom Konzerthaus sowie Thomas Schlootz vom Studierendenwerk begrüßten die Erstsemester.
Die neuen Studierenden konnten sich über musikalische Beiträge vonseiten der Oper, der Philharmoniker und der Künstlerin houaïda sowie über Gewinne freuen: Verlost wurden Gutscheine für die Mensen des Studierendenwerks. Außerdem schoss Prof. Manfred Bayer einen von den BVB-Profis signierten Fußball in die Menge.

Wintersemester: 3G-Kontrolle auf Campus

Um im Wintersemester wieder Präsenz zu ermöglichen, wird es umfangreiche 3G-Kontrollen auf dem Campus der TU Dortmund geben. An Lehrveranstaltungen dürfen nur Personen teilnehmen, die geimpft, genesen oder getestet (3G) sind. Schon seit einer Woche können TU-Studierende ihren 3G-Nachweis zentral an Check-in-Points auf dem Campus prüfen lassen, um in der TU-App eine digitale Zutrittsberechtigung in Form eines grünen Hakens oder in Ausnahmefällen einen Aufkleber auf einen Lichtbildausweis zu erhalten.

Wachdienst kontrolliert Nachweis

An den Haupteingängen zu den großen Hörsaal- und Seminargebäuden wird die Zutrittsberechtigung durch den Wachdienst kontrolliert. Wer die Originalnachweise vorlegt, muss mit längeren Wartezeiten rechnen. In Räumen, die außerhalb der kontrollierten Gebäude liegen, überprüfen Lehrende die Einhaltung der 3G-Regel zu Beginn der Veranstaltung.
Auf dem gesamten Campus muss in den Gebäuden und bei Veranstaltungen auch am Platz weiterhin eine medizinische Maske getragen werden.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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