Und sie werden mit Trödel, Tausch und Tanz am 11. Mai bunter denn je
Hofmärkte öffnen in der Nordstadt
Bunt gestückt mit Trödelständen öffnen 40 Innenhöfe am Samstag, 11. Mai, ab 11 Uhr für die vierte Ausgabe der Hofmärkte in der Nordstadt. Die Trödler freuen sich auf Nachbarschaft und Besucher.
„Für unsere Bewohner sind die Hofmärkte eine wunderbare Gelegenheit, um sich besser kennen zu lernen und genau das zu leben, was der Genossenschaft überall in Dortmund am Herzen liegt: Gute Nachbarschaft, ein Gemeinschaftsgefühl“, sagt Björn Malcharczyk von der Spar- und Bauverein eG Dortmund und ergänzt: „Einige sind schon im vierten Jahr dabei, das spricht für die Hofmärkte.“
Neu sind Tauschbörsen
Gegen eine kleine Spende kommen die Besucher Jahr auch kulinarisch auf ihre Kosten. Ob veganes Café in der Scharnhorststraße, wo mehrere Innenhöfe zum Trödel einladen, bei afrikanische Spezialtäten in der Gneisenaustraße oder ein Kimchi-Tasting in der Boldtstraße – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Neu bei den Hofmärkten sind auch die Tauschbörsen. Ganz ohne Geld können in der Missundestraße Kleider und in der Unverhaustraße Saatgut den Besitzer wechseln.
„Wir haben den Termin für die Hofmärkte in diesem Jahr bewusst auf den bundesweiten Tag der Städtebauförderung gelegt“, erläutert Uta Wittig-Flick vom Amt für Stadterneuerung. „Wir hoffen, dass so ein noch größeres Publikum seinen Weg in die Nordstadt findet, um ihre vielen schönen Seiten zu entdecken“.
Eine App zum Routeplanen
Außerdem können Besucher zum ersten Mal mithilfe einer Hofmärkte-App ihre persönliche Route planen. Auf einer Onlinekarte sind die teilnehmenden Höfe verortet. Die App ist unter der Adresse Hofmärkte abrufbar. Weitere Informationen und eine Standortkarte im PDF-Format gibt es auf der Website Quartiersmanagement.
„So wird die Entdeckungstour durch die Nordstadt noch leichter. Hier finden die Besucher auch Informationen zu besonderen Events in den Höfen“, erklärt Didi Stahlschmidt vom Quartiersmanagement. „Ein DJ-Set im Schüchtermann-Carré oder einen Blick hinter die Fassade der ehemaligen Traditionsgaststätte Stallgasse sollte man sich nicht entgehen lassen“.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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