Dortmunder Fotografie-Studierende beteiligen sich an Kölner Festival
Digitale Foto-Schau: 120 "bewegte Körper"

 Vom 9. bis 30 Mai zählt auch dieses Bild „Den Wandel im „trockenen Herzen Brasiliens“, der Sertão-Landschaft dazu. Die Fotos erzählen von Menschen, deren Lebensumstände immer härter werden.  | Foto: Dirk Gebhardt
  • Vom 9. bis 30 Mai zählt auch dieses Bild „Den Wandel im „trockenen Herzen Brasiliens“, der Sertão-Landschaft dazu. Die Fotos erzählen von Menschen, deren Lebensumstände immer härter werden.
  • Foto: Dirk Gebhardt
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Der Mensch als aussterbende Art, so zeigen sechs Fotografie-Studierenden der Fachhochschule Dortmund noch bis zum 30.Mai mit Prof. Dirk Gebhardt digital beim „Sommerblut“-Festival in Köln eine Foto-Ausstellung unter www.sommerblut.de

Sie schauen dorthin, wo viele lieber wegschauen. Ihr Interesse an den schmerzhaften Seiten der Gegenwart eint die FotografInnen des Fachbereichs Design, die unter dem Titel „Bewegte Körper“ ausstellen.

Geschichten gefunden

In Brasilien, Bosnien und Herzegowina, in der Mongolei und in Deutschland haben Aliona Kardash, Maximilian Mann, Daniel Charard, Thomas Morsch, Magnus Terhorst, Julia Sellmann und ihr Professor Dirk Gebhardt ihre Geschichten gefunden und in eindrucksvollen, sprechenden Aufnahmen dokumentiert: gezeichnete Menschen, wunde Landschaften, dazwischen Signale der Stärke und der Zuversicht.

Ausstellung auch analog

Die Serien bestehen insgesamt aus rund 120 Bildern. Dirk Gebhardt hat ihre Hängung kuratiert. Obwohl die Schau zunächst nur digital zugänglich ist, in einer virtuellen 3D-Umgebung, hängen die Bilder auch in analoger Form an den echten Wänden der Michael-Horbach-Stiftung in Köln. Für den Fall, dass die Pandemie-Entwicklung bald doch noch einen Besuch der Ausstellung zulässt.

Menschen und Natur

In der Ausstellung zeigen zwei weitere FotografInnen ihre Arbeiten: Alicja Brodowicz stellt mikro- und makrokosmische Ansichten von Mensch und Natur aus, der Biologe und Fotograf Miquel Frontera Serra setzt sich mit der Erhaltung und Ausbreitung der Natur auseinander und verbindet Kunst, Ökologie und Poesie.

Auswirkungen auf Menschen

Die Arbeiten der Ausstellung dokumentieren zum einen menschliche Eingriffe in die Natur, zum anderen deren Auswirkungen auf die Menschen vor Ort und die gesellschaftlichen Folgen auch für Europa. Am Samstag, 22. Mai, 18 Uhr gibt es einen Vortrag von Kadir van Lohiuzen, „After Us The Deludge“ im Livestream.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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