Neu für Kinder: Dortmunder Grundschüler lernen mit dem Nordstadt- Malbuch
Die Nordstadt zum Ausmalen

Initiiert wurde das Projekt vom Verein KulturMeile Nordstadt, konzeptioniert und gestaltet wurde das Malbuch von Künstlerin Anke Droste (3.v.l.) und Grafikerin Sabine Spieckermann (l.) vom Kunstbetrieb, hier mit  Sebastian Kröger vom Amt für Stadterneuerung, Schulleiterin Christiane Mika, Alexander Pohl von der KulturMeile, Quartiersmanagerin Jana Heger und Nordstadt-Bezirksbürgermeister Dr. Ludwig Jörder.  | Foto: Quartiersmanagement Nordstadt
  • Initiiert wurde das Projekt vom Verein KulturMeile Nordstadt, konzeptioniert und gestaltet wurde das Malbuch von Künstlerin Anke Droste (3.v.l.) und Grafikerin Sabine Spieckermann (l.) vom Kunstbetrieb, hier mit Sebastian Kröger vom Amt für Stadterneuerung, Schulleiterin Christiane Mika, Alexander Pohl von der KulturMeile, Quartiersmanagerin Jana Heger und Nordstadt-Bezirksbürgermeister Dr. Ludwig Jörder.
  • Foto: Quartiersmanagement Nordstadt
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Auf eine Entdeckungstour durch die Dortmunder Nordstadt lädt das neue Nordstadt-Malbuch ein. Das einmalige Projekt, gefördert vom Quartiersfonds, bietet Bilder der Nordstadt zur eigenen Gestaltung. Das Malbuch richtet sich an Kinder im Grundschulalter.

14 markante Orte und Sehenswürdigkeiten der Nordstadt wurden für das Malbuch ausgewählt. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen drei junge Helden: Das Mädchen Selma, der Junge Viktor und der Hund Flitzi. Die Schüler begleiten sie bei ihren Ausflügen auf den Nordmarkt, den Hoeschpark und zur Hauptfeuerwehrwache. Aber auch Alltags-Orte der Nordstadtkinder sind dabei, wie der Fredenbaum Park und das Big Tipi. Unter jedem Bilderbogen finden sich kurze Informationen zum Ort. Um den Überblick nicht zu verlieren, befindet sich in der Mitte des Malbuchs eine Nordstadtkarte, die die Planung von Ausflügen erleichtert und U-Bahnstationen sowie Wegeverbindung zeigt.

Orte per Rad erkundet

Neben der farblichen Ausgestaltung laden die vielfältigen Bilder zum Austausch über Erlebtes und Gesehenes ein. Lehrer finden Anregungen im Malbuch. In der Gestaltung des Malbuches wurde besonders auf die Förderung der Feinmotorik und die Koordination von Auge und Hand geachtet. Anke Droste und Sabine Spieckermann aus dem Hafenquartier, begannen ihre Arbeit am Malbuch per Fahrrad. „ Wir fuhren zu den Orten und machten Fotos. Diese Aufnahmen waren unsere Grundlage für die Skizzen und Zeichnungen“, erklärt Anke Droste.

Kinder testeten Ausmalbuch

Während der Arbeit an den Bildern wurden immer wieder Tests mit Kindern aus verschiedenen Grundschulen durchgeführt. „Wir wollten sicherstellen, dass sich die kleinteiligen Zeichnungen von Sechs- bis Neunjährigen auch ausmalen lassen“, ergänzt Sabine Spieckermann. So wurden auch die Lehrerin Claudia Musebrink sowie Libellen-Schulleiterin Christiane Mika und die Kinder in das Enstehen des Malbuch einbezogen. „Ihrer Unterstützung gilt ein großer Dank“, ist Bezirksbürgermeister Dr. Ludwig Jörder als Vorsitzender der Jury von dem Ergebnis begeistert.
Das Malbuch wurde an alle Schüler der 1. und 2. Klassen der Grundschulen der Nordstadt verteilt und kann bei Interesse im Quartiersmanagement angefragt werden.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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