Viel Lob für ehrenamtliche Helfer
1000 Johanniter begleiteten Kirchentagsgäste
1000 Ehrenamtliche aus ganz Deutschland halfen bis Sonntag in Dortmund, die Johanniter versorgten, betreuen, und begleiteten 2536 Kirchentagsbesucher.
Aus ihrem „Johanniterdorf“ im Schulzentrum in Dortmund-Aplerbeck, schwärmten die Helfer täglich aus, um die Veranstaltungen mit Unfallhilfsstellen und Fußstreifen sanitätsdienstlich abzusichern.
Am Ende des Kirchentages kamen 848 Sanitäts-Einsätze zusammen. Größtenteils wurden leichtere Verletzungen versorgt; dennoch musste der Rettungsdienst 139 Mal für Besucher ausrücken – kurioserweise sogar zu einem ungiftigen Schlangenbiss. Viele Hilfsleistungen gab es bei den Großveranstaltungen mit Bands und Prominenten aus Politik, Kultur und Kirche.
474 Johanniter brachten mit 682 Fahrten 1.534 Menschen mit Mobilitätseinschränkungen zu Veranstaltungen. 5.556 Stunden ehrenamtlichen Engagements wurden dabei geleistet. Projektleiter „Kirchentag barrierefrei“ Michael Hofmann lobte: „Ein respektvoller Umgang, fröhliche Stimmung und kaum Wartezeit – so macht die Zusammenarbeit Spaß.“ Die Begleitdienste der Johanniter-Jugend sorgte mit 83 Engagierten für einen barrierefreien Kirchentag für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Alles rein ehrenamtlich
75 Johanniter-Jugendliche kümmerten sich um die jüngsten Kirchentagsgäste in der Kinderbetreuung. Dank dieses kostenfreien Services konnten die Eltern den Kirchentag in Ruhe genießen und wussten ihre Kinder gut versorgt – auch das rein ehrenamtlich.
„Ganz besonders wurde neben dem Sanitätsdienst unser Fahrdienst gelobt: Überall zufriedene Gäste, mit kurzen oder kaum wahrnehmbaren Wartezeiten, pünktliche Fahrten. Das war ganz hervorragend, was ihr da geleistet habt!“, lobt Landesvorstand Magnus Memmeler seine Helfenden.
Wer Großveranstaltungen wie Konzerte von Adel Tawil auf dem Hansaplatz oder den Auftritt von Dr. Eckart von Hirschhausen sanitätsdienstlich absichert, bekommt in der einsatzfreien Zeit natürlich viel geboten. Daneben sind es die zufriedenen Gesichter und der Dank, der den Helfenden entgegengebracht wird, wovon sie noch lange zehren. Auch Dortmunds Oberbürgermeister Ulrich Sierau war voll des Lobes: „Die Johanniter haben wie alle anderen Beteiligten einen super Job gemacht, ich bin froh, dass es euch gibt!“
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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