Winterdepressionen, Traurigkeit, Melancholie und andere Sorgen

Ein Wetter wie im November. Kalt, grau, trist und meistens auch recht nervig. Die Sonne lässt sich selten blicken und man meidet gerne die "Welt da draussen". Zeit, ein wenig auf sich selber zu achten und die anderen auch mal "andere" sein lassen können. Besinnlich zu zweit oder kleiner Gruppe oder auch mal seinen eigenen Interessen nachgehen können. Viel bleibt in dieser hektischen Zeit auf der Strecke. Man kann nicht mehr machen, worauf man Bock hat, muss viel zurück stecken. Die Gesundheit ist meist auch gut angeschlagen oder gerät ständig an Leute, die in irgendeiner Weise verschnupft sind und einen eher anstecken als dass sie einen verschonen. Ich höre nin letzter Zeit auch viel von Depressionen. "Mach doch etwas Sinnvolles!" ist da ein gutgemeinter Rat. Leicht gesagt, aber in der Ausführung dann doch schier unmöglich, da der Antrieb fehlt, die Lust. Was nun? Grummelnd in eienr Ecke sitzen, niemanden an sich ran lassen und darauf warten, dass die Zeiten auch mal wieder besser werden? Was tun? Da gibt es viele Möglichkeiten, wenn man an Depressionen leidet. Klar, klappt nicht alles auf Anhieb, wird nie so toll, wie man sich das alles vorgestellt hatte, aber kleine Schritte sind meistens auch die Beförderer zu gewissem Erfolg oder aber man hat sich in letzten Zeiten so sehr übernommen, dass die Seele nur noch nach Ruhe schreit. Gehen dir die anderen auf die Nerven? Dann meide sie auch mal zeitweise. In solchen Momenten hänge ich entweder vor der Kiste an einem interessanten Spiel oder schnapp mir mal wieder ein interessantes Buch. Zeit, auch mal Neues zu wagen. Das alte Jahr geht, das neue kommt. Vornehmen fürs nächste Jahr? Bestimmt auch mal das umsetzen, was ich mir vorgenommen habe und nicht am 2. Januar schon wieder an meiner eigenen Erwartungshaltung scheitern. Es kommt eh immer anders als man denkt. Also, egal, was man macht, bleibt locker dabei.. ;)