Wasserdost - erprobt gegen Erkältung!

Wasserdost

Die oben abgebildete Pflanze wucherte unseren Garten zu und wurde von mir unnachgiebig niedergemacht und nahezu völlig dezimiert - bis ich irgendwann las, dass es sich hierbei um die Heilpflanze Wasserdost (Eupatorium cannabiniensis) handelt, eine angeblich kaum zu toppende Waffe gegen Erkältungen und nervtötende Infekte.
Sofort sammelte ich die restlichen zwei Pflänzchen und verarbeitete sie mithilfe eines im Schrank stehenden russischen Wodkas und 10 Tagen Sonne zu einer Tinktur. Jedesmal, wenn ein Erkältungsgefühl dräute, genehmigte ich mir ein halbes Teelöffelchen morgens und abends - ein Jahr nicht die Spur eines Infekts!!! (Da ich nur auf zwei mickrige Restpflanzen zurückgreifen konnte, geriet die Tinkturausbeute entsprechend unergiebig und musste zum Saisonende immer wieder mit dem Russenwodka gestreckt werden... Scherz!)
In diesem Jahr habe ich wieder alle Wasserdost-Pflanzen gehegt und eine Riesenmenge Anti-erkältungs-Tinktur angesetzt wie folgt: Die ganze Pflanze kleingeschnitten und in ein verschließbares Gefäß (Marmeladenglas, Einmachglas oä)gegeben, bis es komplett mit Wasserdost angefüllt ist, aber nicht gepresst.. Mit Doppelkorn oä auffgefüllt und 10 bis 14 Tage in der Sonne oder an einem warmen Platz stehen lassen. Dann durch ein Mull- oder Leinentuch abgeseiht und in ein sauberes Fläschchen gefüllt, fertig.
Selbstverständlich übernehme ich keine Haftung für irgendwelche Folgen, sondern gebe hier nur meine ureigenste Erfahrung wieder.

Autor:

Christine Lindemann aus Dortmund-City

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