Von Erzählcafé bis Tanztee

Zum Start in den Frühling wurden im Erzählcafé im Keuning-Haus gemeinsam Lieder gesungen, Gedichte und Texte vorgelesen. | Foto: Schmitz
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  • Zum Start in den Frühling wurden im Erzählcafé im Keuning-Haus gemeinsam Lieder gesungen, Gedichte und Texte vorgelesen.
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Angebote für Senioren im Keuning-Haus:

Das Dietrich-Keuning-Haus an der Leopoldstraße ist ein generationenübergreifendes Begegnungszentrum und spricht damit nicht nur die Senioren der Nordstadt an, sondern ältere Menschen aus dem ganzen Stadtgebiet. Die Kursangebote fördern Kreativität und Beweglichkeit – körperlich wie geistig. Viele Gäste des Hauses gestalten die Angebote und Feste mit und nehmen so großen Einfluss auf die Programminhalte und Veranstaltungen.

Singen und Tanzen

Der Singkreis für Seniorenunter der Leitung von Natasche Boenigk ist immer dienstags von 9.45 bis 11.45 Uhr. Die "Golden Swingings" Frauentanzgruppe trifft sich immer mittwochs von 13.30 bis 15 Uhr. Die Leitung hat Gisela Krenz. Das Tanzcafé für Seniorinnen und Senioren läuft jeweils an Donnerstagen von 15 bis 18 Uhr. Für die Tanzmusik sorgen abwechseln Günter und Rudi Brossat sowieWerner Scheuner.

Mit Yoga gegen Pflegestress

Die Auszeit für pflegende Angehörige gibt es immer freitags von 12.30 bis 14 Uhr.
Der kostenlose Kurs bietet den Angehörigen die Möglichkeit, sich trotz des Stresses im Alltag eine Auszeit zu gönnen und einmal wöchentlich Energie und Kraft zu tanken. Sie erlernen Entspannungsübungen und Atemtechniken, um ein körperliches und geistiges Gleichgewicht zu finden und die eigenen Bedürfnisse zu erkennen.

Ein Einstieg in den Kurs ist jederzeit möglich. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Weitere Informationen unter www.pause-fuer-pflegende.de.

Erzählcafé

Kristina Kalamajka und Karin Haegerbäumer, die Vertreterinnen des Seniorenbeirats des Stadtbezirks Innenstadt-Nord, laden Senioren ein, sich in gemütlicher Runde über "gestern, heute und morgen" zu unterhalten. Neben der Möglichkeit zum Austausch werden Informations- und Unterhaltungsangebote vorgestellt. Das Erzählcafé gibt es donnerstags, und zwar am 20. April, 18. Mai und 22 Juni um 14.30 Uhr.

Großes Tanzfest

Tanzbegeisterte Senioren haben am 11. Mai ab 14 Uhr wieder die Möglichkeit, verschiedene Mitmach-Tänze kennenzulernen und mitzutanzen. Präsentiert werden Rund- und Reihentänze aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Ein Team des Verbandes Seniorentanz wird durch das Programm führen.

Veranstaltungen im Hansmann-Haus:

Für jeden Geschmack etwas

Das Hansmann-Haus an der Märkischen Straße ist das größte städtische Begegnungszentrum für ältere Menschen. Es bietet die verschiedensten Veranstaltungen und Kurse, vom Kabarettabend über Sportangebote bis zum Konzertbesuch. Interessierte können hier eine eigene Zeitung herausgeben, in einer Computergruppe mitmachen oder den Internetclub verstärken. Es gibt eine ganze Reihe von Musik- und Kreativgruppen und auch eine Laienspiel-Theatergruppe.

Sport und Bewegung

Der Schwerpunkt der Kurse liegt in den Bereichen Sport und Bewegung. "Wir greifen neue Trends und Entwicklungen auf, um sie in einer Version für Senioren anzubieten", erklärt die Leiterin des Hansmann-Hauses, Alexa Dieckneite. So gibt es Pilates, Faszientraining und Beckenbodengymnastik, aber auch Kurse zur Prävention von Osteoporose oder Arthrose. TanzbegeisterteSenioren können zwischen Orientalischem Tanz, Steptanz oder Zumba auswählen. Einige Kurse, wie zum Beispiel "Gesunde Haltung und Bewegung", richten sich gezielt an Männer.

Tango bei Demenz

Für Menschen mit einer neurologischen Erkrankung wie beispielsweise Demenz gibt es eine Tangotherapie und den Chor Dementi. Die Tangotherapie bewirkt eine starke Stimulation der Neuronenneubildung. Im Gehirn können neu gebildete Synapsen eine bessere Übertragung bewirken. Mitmachen können Menschen mit neurologischen Erkrankungen, bei denen die Neuronen langsam abgebaut werden.

Chor Dementi

Beim neuen Chorprojekt Chor Dementi sind Menschen mit Demenz gemeinsam mit ihren Angehörigen, Freunden und Nachbarn eingeladen, unter Anleitung eines Chorleiters und Pianisten ein bekanntes Repertoire an Melodien mitzusingen.

Bei den Chorproben wird ohne Noten und gedruckte Texte gesungen. Fest im Gedächtnis verankert sind auch noch nach Jahrzehnten die Liedtexte und Melodien, die gerade auch von Menschen mit einer beginnenden Demenzerkrankung erinnert und spontan abgerufen werden können. Das Repertoire reicht von Volksmusik bis zu bekannten Schlagern und Balladen. Die Chorproben an jedem dritten Dienstag im Monat von 16 bis 17.30 Uhr sind kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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