Verbesserungen des Wohnumfelds

Bauliche Maßnahmen ermöglichen es vielen Pflegebedürftigen im eigenen Zuhause zu bleiben. | Foto: AOK/hfr.
  • Bauliche Maßnahmen ermöglichen es vielen Pflegebedürftigen im eigenen Zuhause zu bleiben.
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Die Ausgaben für Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnumfeldes sind im vergangenen Jahr in Dortmund deutlich gestiegen. Nach einer aktuellen Auswertung zahlte die AOK NORDWEST als Pflegekasse über 362. 000 Euro an ihre
Versicherten für die barrierefreie Umgestaltung ihrer Wohnung.

Das war mehr als drei Mal so viel wie noch ein Jahr zuvor. „Mit wohnumfeldverbessernden Maßnahmen helfen wir Pflegebedürftigen im eigenen Zuhause zu bleiben. Denn die Erhaltung des sozialen Umfeldes und eine
selbständige Lebensführung tragen zu mehr Lebensqualität und Lebensfreude im Alter bei“, sagt AOK-Vorstandschef Tom Ackermann.

AOK-Pflegekasse zahlt über 362. 000 Euro

Gründe für den hohen Anstieg sieht Ackermann einerseits in der Zunahme der Fälle: Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Zahl der Leistungsempfänger in 2015 in Dortmund um über 110 Prozent auf rund 120 Versicherte. „Außerdem
hat der Gesetzgeber zum 1. Januar 2015 den Zuschuss für Anpassungen des Wohnumfeldes deutlich von 2. 557 auf 4. 000 Euro erhöht“, so Ackermann.
Dazu gehören Rollstuhlrampen, die Verbreiterung von Türen, das Einbauen eines Treppenliftes oder sanitärer Anlagen.
Wichtig ist aber, dass ein Antrag vor Beginn des Umbaus gestellt wird.

Mehr Ratgeberbeiträge auch auf unserer Themenseite: Gesundheit in Dortmund

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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