Dortmunder Gesundheitsamt mit vorbildlichen Aktionen
Suchtprävention wurde ausgezeichnet

Preisträger aus dem Gesundheitsamt Dortmund (v.li): Leiter Dr. Frank Renken, Susanne Fleck und Uta Nagel, Sandra Heinsch, Kirsten Juretko,  Stephan Siebert  und Christoph Neumann. Foto: Stadt Dortmund
  • Preisträger aus dem Gesundheitsamt Dortmund (v.li): Leiter Dr. Frank Renken, Susanne Fleck und Uta Nagel, Sandra Heinsch, Kirsten Juretko, Stephan Siebert und Christoph Neumann. Foto: Stadt Dortmund
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Das Gesundheitsamt wurde für seine erfolgreiche Suchtprävention ausgezeichnet: Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention geehrt.

Gesucht wurden Städte, Kreise und Gemeinden, die mit wirkungsvollen Aktivitäten ein besonders gutes Beispiel für andere Kommunen geben. Das Gesundheitsamt der Stadt Dortmund konnte mit seinem Wettbewerbsbeitrag überzeugen und gehört damit zu den offiziellen Preisträgern. Das Preisgeld beträgt 7500 Euro. Am Beispiel zweier aktueller Projekte zeigten die Mitarbeiter*innen des Gesundheitsamtes auf, wie man nachweislich wirksame Präventionsprogramme nicht nur strukturell, sondern auch nachhaltig implementiert und dabei den Aufbau von Präventionsketten fördert.

Ungleichheit bei Gesundheitschancen

So wird mit dem Projekt „Flächendeckender Ausbau von Klasse2000“ ein evaluiertes Präventionsprogramm nachhaltig in Grundschulen verankert. Gleichzeitig leistet das Gesundheitsamt damit einen Beitrag zum Abbau sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen.

Kein Alkohol in der Schwangerschaft

Die „Gesamtstrategie Prävention von Alkoholkonsum in der Schwangerschaft“ beinhaltet ein ganzes Maßnahmenbündel. Mit vielen Kooperationspartnern konnten vier Maßnahmen umgesetzt werden: der organisierte Austausch mit Fachkräften und Betroffenen sowie Pflegeeltern, eine Fachveranstaltung zu Fetalen Alkohol-Spektrumsstörungen (FASD)  mit 300 Teilnehmenden, die pädagogische Begleitung von Heranwachsenden durch die erlebnisorientierte Ausstellung "Zero" sowie die öffentlichkeitswirksame Plakatkampagne "Kein Schluck, kein Risiko".

51 Beiträge im Wettbewerb

An dem Wettbewerb hatten sich Kommunen aus ganz Deutschland mit insgesamt 51 Beiträgen beteiligt. Eine Jury aus Wissenschaft und Praxis hat die Wettbewerbsbeiträge bewertet und die Preisträger ausgewählt. Die Preisverleihung fand  unter Beteiligung der Bundesdrogenbeauftragten Daniela Ludwig, Prof. Heidrun Thaiss (BZgA) und Gernot Kiefer (GKV) in Berlin statt; die Kommunen wurden virtuell zugeschaltet.

Autor:

M Hengesbach aus Dortmund-City

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