Sportbund sucht Bufdis
Die Sportjugend im Landessportbund Nordrhein-Westfalen wird ab sofort den neuen Bundesfreiwilligendienst (BFD) im Sport anbieten und umsetzen.
"Der neue Dienst ist eine große Chance für alle Mitgliedsorganisationen und Sportvereine", erklärte der kommissarische Vorsitzende der Sportjugend NRW, Rainer Ruth. „Gerade junge Menschen werden durch verantwortliche Tätigkeiten und die ergänzende Bildungsarbeit in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Zusätzlich werden ihnen mögliche berufliche Perspektiven aufgezeigt. In vielen attraktiven Tätigkeitsbereichen können sich Frauen und Männer jeden Alters engagieren“.
Die Sportjugend NRW verfolgt als Ziel, das Engagement der Freiwilligen langfristig über die normale Dienstzeit hinaus zu sichern. Darum wird nicht nur ein Taschengeld als Anerkennung für den Dienst gezahlt, sondern alle Freiwilligen erhalten kostenlose passgenaue Qualifizierungsangebote des Sports, die sich an den Bedürfnissen des Einzelnen und der Einsatzstellen orientieren. Am Ende ihrer Dienstzeit haben die Freiwilligendienstler zum Beispiel eine Übungsleiterlizenz oder ein Zertifikat im Bereich Sportmanagement erworben.
Der BFD wird zusätzlich zum Freiwilligen Sozialen Jahr im Sport das Angebot der Freiwilligendienste ergänzen. Die Sportjugend NRW rechnet damit, dass sich zahlreiche Bürger und Bürgerinnen melden, die sich gerade im Sport engagieren wollen, weil der Sport sich durch seine Attraktivität von anderen Einsatzbereichen abhebt.
Informationen zum Bundesfreiwilligendienst im Sport gibt es beim Landesportbund/Sportjugend NRW, Hanno Krüger, ( 0203 73 81 874.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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