Polizei warnt vor Einbrechern

Da immer mehr Dortmunder Opfer von Einbrechern werden, informiert die Polizei von Freitag, 5. Juli, bis zum Sonntag, 7. Juli, mit dem Kommissariat Prävention auf der 11. Dortmunder Baumesse in der Berswordthalle.

In jüngster Vergangenheit, ist die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche auch in
Dortmund kontinuierlich gestiegen. Die Fachleute der Polizei kennen die Vorgehensweise der Täter und können eine Vielzahl von Tipps geben, wie man sich und sein Eigentum vor Kriminellen bewahrt. Dabei muss keineswegs immer eine teure technische Sicherung - wie etwa eine Alarmanlage - sein. Oft helfen auch preiswerte mechanische Sperren, um den Tätern einen Riegel vorzuschieben.
Wer eine Sanierungs- oder einen Umbau plant, sollte an die Sicherheit denken. Bei frühzeitiger Planung kann der Schutz vor Einbruch und Vandalismus mit geringem
finanziellem Aufwand erheblich verbessert werden. Eine Nachrüstung ist teurer.

Jeder dritte Einbruch scheitert

Leichtsinn oder falsche Sparsamkeit dürften in nicht wenigen Fällen eine wichtige Rolle spielen, aber oft wissen die Betroffenen auch nicht, wie man sich vor Straftätern schützen kann. Untersuchungen der Polizei belegen beispielsweise, dass mehr als ein Drittel aller Einbruchsversuche scheiterten, weil die Häuser oder Wohnungen gesichert waren. Schließlich wird die Mehrzahl der Einbrüche nicht von Profis mit schwerem Werkzeug verübt, sondern von Gelegenheitstätern. Weit über die Hälfte der Türen werden mit einfachem Hebelwerkzeug aufgehebelt.

Kostenloser Service

Die Polizei bietet seit vielen Jahren einen kostenlosen und neutralen Informationsservice: Die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen. Die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle informiert über alle Möglichkeiten zum Schutz vor Kriminalität und macht Vorschläge, wie ein Haus oder eine Wohnung wirksam gesichert werden kann.

Mehr Infos:

Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle der Polizei Dortmund: Kriminalkommissariat Vorbeugung, im Polizeipräsidium Dortmund. Terminvereinbarung unter Telefon: 0231-132-7951 - 7953, Fax: 0231-132-7459
Mail:DirKK-Vorbeugung.Dortmund@polizei.nrw.de
Anschrift: Polizeipräsidium Dortmund, Markgrafenstraße 102,
44143 Dortmund Bürozeiten: Mo. - Fr. von 8 - 16 Uhr.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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