Aktionstag der Frauenberatungsstelle Dortmund in der Dortmunder Innenstadt
Pinke Botschaften gegen sexualisierte Gewalt
Um auf das Problem von sexualisierter Gewalt aufmerksam zu machen, initiierte die Frauenberatungsstelle Dortmund im Mai 2019 die Kampagne „nein heißt nein“. Nach dem Lockdown veranstalteten die Mitarbeiterinnen der Frauenberatungsstelle nun erstmals einen Aktionstag in der Dortmunder Innenstadt.
Am 21. Juli waren sie von 10.00 - 16.00 Uhr mit einem Infostand am zentralen "Platz von Netanya" vertreten. Um darüber hinaus eine Sichtbarkeit für das Thema sexualisierte Gewalt zu schaffen, wurde der Stand von einer Streetart-Aktion begleitet.
Viele Bürger*innen haben die Gelegenheit genutzt, um sich am Infostand auszutauschen und Informationen über die Arbeit der Frauenberatungsstelle einzuholen. Sie nutzten die Gelegenheit auch, um sich mit den vielfältigen Materialien der Kampagne auszustatten.
Auch Altbürgermeisterin Birgit Jörder, die die Kampagne als Schirmfrau unterstützt, nutzte den Aktionstag für einen Besuch am Infostand. „Das Thema sexualisierte Gewalt kann gar nicht breit genug in die Öffentlichkeit getragen werden“, macht Birgit Jörder deutlich, „Daher ist es enorm wichtig, dass die Frauenberatungsstelle schon seit zwei Jahren mit ihrer Kampagne hierzu stetig informiert und das Thema mit Aktionen in das Bewusstsein rückt“.
Street-Art-Aktion
Für große Aufmerksamkeit sorgte am Aktionstag auch eine besondere Streetart-Aktion: Auf dem gesamten Westen- und Ostenhellweg verbreiteten die Mitarbeiterinnen mit pinkem Kreidespray gut sichtbar das Kampagnen-Logo. Das war ein toller Hingucker und es hat die Passant*innen zusätzlich auf die wichtige Botschaft der Kampagne aufmerksam gemacht.
Neben Birgit Jörder als Schirmfrau ist es der Frauenberatungsstelle gelungen, viele weitere Kooperationspartner*innen und namhafte Unterstützer*innen für die Kampagne zu gewinnen, darunter u.a. die „leuchte auf“ Stiftung von Borussia Dortmund, das Jobcenter Dortmund sowie DEW 21. Das nunmehr breite Netzwerk an Unterstützer*innen zeigt, dass an vielen Stellen der Wille da ist, sich des Themas anzunehmen und weiter in die Öffentlichkeit zu tragen.
Die Kampagne unterstützen
Auch Sie können Teil der Kampagne werden und dabei helfen, in Dortmund ein öffentliches Bewusstsein für das Thema sexualisierte Gewalt zu schaffen. Weitere Informationen zur Frauenberatungsstelle und zur Kampagne "nein heißt nein" finden Sie hier:
Frauenberatungsstelle Dortmund
Kampagne "nein heißt nein"
Folgen Sie der Kampagne gerne auch bei Instagram: @dortmund_sagt_nein
Autor:Martina Breuer aus Dortmund-City |
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