Dortmund: Termin-Buchung fürs Impfzentrum über neues System
Neues System ab Freitag im Einsatz

Folgende Übersicht hat die Stadt zusammengestellt zum Impfen. Es können sich nicht alle gleichzeitig geimpft werden. Dafür gibt es nach wie vor nicht genügend Impfstoff. Deshalb haben diejeinigen Menschen Vorrang, die besonders durch die Krankheit gefährdet sind. Das sind vor allem Ältere und Menschen, die aufgrund ihres Berufs von einer Ansteckung besonders bedroht sind. Die Priorisierung ist in der bundesweit geltenden Coronavirus-Impfverordnung festgelegt worden. Weitere Berufs- und Altersgruppe siehe nächste Grafik.  | Foto: Stadt Dortmund
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  • Folgende Übersicht hat die Stadt zusammengestellt zum Impfen. Es können sich nicht alle gleichzeitig geimpft werden. Dafür gibt es nach wie vor nicht genügend Impfstoff. Deshalb haben diejeinigen Menschen Vorrang, die besonders durch die Krankheit gefährdet sind. Das sind vor allem Ältere und Menschen, die aufgrund ihres Berufs von einer Ansteckung besonders bedroht sind. Die Priorisierung ist in der bundesweit geltenden Coronavirus-Impfverordnung festgelegt worden. Weitere Berufs- und Altersgruppe siehe nächste Grafik.
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Ab Freitag, 12. März können Gruppen, die im medizinischen und pflegerischen Bereich tätig sind, über ein neues Buchungssystem einen Termin im Dortmunder Impfzentrum Phoenix West vereinbaren. Die ersten Termine können über dieses System bereits am kommenden Sonntag wahrgenommen werden. Dies gilt für Mitarbeitende ambulanter Pflegedienste, Heilmittelbringer, Medizinische Dienste und weitere Berufsgruppen, die im Impfplan der Stadt Dortmund aufgeführt sind. 
Sowohl die Online-Buchung als auch die telefonische Terminvergabe werden parallel ab Freitag, 12. März, 8 Uhr freigeschaltet.

  • kostenlose Servicerufnummer: 0800-5889626 (Montag bis Samstag von 8 bis 18 Uhr).
  • Online-Buchung: impftermin.dortmund.de oder nrw-impft.de (rund um die Uhr).

Das Buchungssystem wird bereits in Schleswig Holstein erfolgreich eingesetzt und wurde in kürzester Zeit durch den Entwickler, die Firma Eventim, auf die Bedürfnisse des Impfzentrums Dortmund angepasst.
Die aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen sind dem neuen Impffahrplan der Stadt Dortmund zu entnehmen:
Die Bereitstellung von Impfstoffen durch das Land NRW ist sehr dynamisch, und die Personenkreise, denen ein Impfangebot unterbreitet werden kann, erweitern sich mit jedem neuen Erlass des Landes. Daher können Dortmunder sich mit Hilfe des ebenfalls ab Freitag abrufbaren Impffahrplans einen Überblick verschaffen, ob sie bereits eine Impfung erhalten dürfen. Dazu wird ein Ampelsystem eingeführt, dem neben dem aktuellen Stand zum Impfangebot auch die jeweilige Art der Terminvergabe zu entnehmen ist.

Inzidenzwert bei 60,7

Heute meldete das Gesundheitsamt stadtweit 72 weitere positive Testergebnisse, der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 60,7. Von den Neuinfizierten lassen sich 34 Personen 12 Familien zuordnen.
Zurzeit befinden sich 1778 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.870 positive Tests vor. 17.819 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 738 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.
Zurzeit werden in Dortmund 100 Corona-Patienten stationär behandelt, darunter 20 intensivmedizinisch, davon werden 17 beatmet.
In Dortmund verstarben bislang 206 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 107 mit Covid-19 infizierte Patienten verstarben aufgrund anderer Ursachen.

Bislang 297 Fälle von Virusvarianten

Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 297 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

Corona-Informationen

Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite Corona Dortmundsowie unter:Corona Inzidenz. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: KVWL Impfbericht.

Folgende Übersicht hat die Stadt zusammengestellt zum Impfen. Es können sich nicht alle gleichzeitig geimpft werden. Dafür gibt es nach wie vor nicht genügend Impfstoff. Deshalb haben diejeinigen Menschen Vorrang, die besonders durch die Krankheit gefährdet sind. Das sind vor allem Ältere und Menschen, die aufgrund ihres Berufs von einer Ansteckung besonders bedroht sind. Die Priorisierung ist in der bundesweit geltenden Coronavirus-Impfverordnung festgelegt worden. Weitere Berufs- und Altersgruppe siehe nächste Grafik.  | Foto: Stadt Dortmund
Dortmunder können sich mit Hilfe dieses Impffahrplans einen Überblick verschaffen, ob das Impfgeschehen für ihre Personengruppe bereits läuft oder noch nicht. Um dies deutlich zu machen, gibt es ein Ampelsystem in der Tabelle: grüne Felder bedeuten, dass die Impfungen für die Prioritätsgruppen bereits laufen und rote Felder, dass die Impfungen noch nicht gestartet sind. Aus dem Impffahrplan kann ebenfalls abgelesen werden, wo die Impfung stattfinden wird und, wie man einen Termin für die Durchführung der Impfung erhalten kann. | Foto: Stadt Dortmund
Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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