Mütter leihen sich Tragetücher
Die Familienhebammen im Gesundheitsamt können ab sofort Eltern ein neues Angebot machen: Jeweils 20 Babytragtücher und –schlafsäcke stehen zum Verleih zur Verfügung.
Im Rahmen Bundeskinderschutzgesetzes verstärken seit Oktober drei Familienhebammen die Kinderkrankenschwestern und sozialmedizinischen Assistentinnen vom Team der Aufsuchenden Elternberatung des Gesundheitsamtes. Die Familienhebammen finanziert das Jugendamt als frühe Hilfen.
Hebammen helfen daheim
Das Ziel der Elternberatung daheim ist es, durch möglichst frühe, individuelle und praktische Unterstützung der Eltern vor Ort, eine optimale gesundheitliche Versorgung der Kinder zu erreichen. Neben der Beratung in Ernährung, Entwicklung, Pflege, Vorsorge und Impfungen wird auch das gesundheitsbewusste Verhalten der Eltern gefördert.
Dazu gehört der sichere und gesunde Transport von Säuglingen in Babytragetüchern. Besonders schätzen Familienhebammen und Kinderkrankenschwestern, dass das Baby beim Tragen „Tuchfühlung“ zu Mutter oder Vater hat, was zur Bindung zwischen Eltern und Kind beiträgt. Zum gesunden Babyschlaf gehört das Schlafen im eigenen Bettchen und im Schlafsack, statt mit Decke und Kopfkissen.
Auch Schlafsäche werden verliehen
Die auf Anfrage des Jugendamtes, Koordinationsstelle der „Frühen Hilfen“, von der Firma DIDYMOS gespendeten 20 Babytragetücher werden jetzt an bedürftige Eltern verliehen. Ebenso können 20 Schlafsäcke von der Firma HOPPEDIZ ausgeliehen werden. Eltern werden sich an die Aufsuchende Elternberatung unter Tel: 50-2 76 16.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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