Auch 78-Jährigre können Impf-Termin buchen: Heute startet Anmeldung für 1942 und 1943 geborene
KVWL: "Kommen sehr gut voran"

Mittlerweile wurden über die Impfzentren, die mobilen Teams und die niedergelassenen Ärzte in Westfalen-Lippe schon rund 1,6 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht. | Foto: Malteser
  • Mittlerweile wurden über die Impfzentren, die mobilen Teams und die niedergelassenen Ärzte in Westfalen-Lippe schon rund 1,6 Millionen Impfungen gegen das Coronavirus verabreicht.
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Die Impf-Terminbuchung für die Geburtsjahrgänge 1942 und 1943 freizugeben hat das NRW-Gesundheitsministerium gestern Abend beschlossen. So können ab heute nun auch alle, die 1943 oder früher geboren sind, Impftermine im Impfzentrum über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) vereinbaren.

Bisher war dies für die 79-Jährigen und Älteren möglich. „Wir kommen sehr gut voran: Seit Dienstag wurden in Westfalen-Lippe knapp 86.000 Termine für Bürger ab 79 Jahren vergeben. Alleine heute Morgen wurden schon fast 20.000 weitere Termine für alle Impfwilligen ab dem Geburtsjahrgang 1943 verbucht“, freut sich der KVWL-Vorstand Dr. Dirk Spelmeyer, Dr. Volker Schrage und Thomas Müller.

Termin online oder am Telefon 

Die Impftermine können entweder online unter www.116117 oder telefonisch unter 0800 116 117 02 vereinbart werden. Auch Partner-Impftermine können gleichzeitig verabredet werden. Das Alter des Lebenspartners ist dabei nicht entscheidend – wichtig ist, dass der Termin für den Lebenspartner aktiv gebucht wird.
Auch das Impfen in den westfälisch-lippischen Arztpraxen schreitet – trotz einer sehr limitierten Impfstoffmenge – in beeindruckendem Tempo voran: In den ersten drei Tagen sind fast 73.000 Patienten von ihrem Arzt geimpft worden.

Impfstoff im Praxen limitiert 

„Wir sind sehr beeindruckt von diesem Einsatz. Unsere Ärzte leisten großartige Arbeit – wenn die Praxen jetzt noch ausreichend Impfstoff bekommen würden, könnte die Impfkampagne mächtig an Fahrt aufnehmen“, macht der KVWL-Vorstand deutlich.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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