Kongress zur Energiewende

Die Hallen 3B, 6, 7 und 8 wurden mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet. Drei davon gehören dem Contracting-Partner DEW21, eine den Westfalenhallen selbst, wie auch die Anlage auf dem Eissportzentrum. Die Gesamtanlage liefert rund 1,5 Megawattstunden Solarstrom im Jahr, was ausreicht, um rund 450 Drei-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen. Das ist etwa einem Fünftel des jährlichen Stromverbrauchs der Westfalenhallen GmbH. | Foto: Schmitz
  • Die Hallen 3B, 6, 7 und 8 wurden mit Fotovoltaikanlagen ausgestattet. Drei davon gehören dem Contracting-Partner DEW21, eine den Westfalenhallen selbst, wie auch die Anlage auf dem Eissportzentrum. Die Gesamtanlage liefert rund 1,5 Megawattstunden Solarstrom im Jahr, was ausreicht, um rund 450 Drei-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen. Das ist etwa einem Fünftel des jährlichen Stromverbrauchs der Westfalenhallen GmbH.
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  • hochgeladen von Antje Geiß

Der e.day in Dortmund, ein Kongress für Energiewirtschaft und Kommunen, hat sich längst als feste „Marke“ etabliert. Am 14. Juni bei der neunten Auflage des erfolgreichen Kongresses im Kongresszentrum Westfalenhallen geht es um aktuelle, praktische Themen rund um Energiepolitik, Energiemärkte, Energieeffizienz und erneuerbare Energien. Diesmal wird auch die Energiewende ein Schwerpunkt sein.
Das Programm ist abwechslungsreich gestaltet und zeichnet sich neben einem vielfältigen Themen-Mix auch durch einen besonderen Kreis von Experten und Moderatoren aus.

Stadt setzt auf Energieeffizienz

Laut Wirtschaftsförderung verfügt Dortmund mit der Universität und ihren Forschungseinrichtungen, wie dem Institut ie³ - Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft, der FH oder den Fraunhofer Instituten über eine exzellente Wissenschaftslandschaft. In Dortmund gibt es zahlreiche Maßnahmen im Bereich Ressourceneffizienz und Klimaschutz wie die „Initiative Effizienz“ der WF DO. International ausgezeichnet wurde der „Konsultationskreis für Energieeffizienz und Klimaschutz“. Dortmund hat einen Masterplan und ein Handlungsprogramm Klimaschutz aufgestellt. Außerdem laufen Projekte im Bereich der Elektromobilität wie „ELMO – elektromobile urbane Lieferverkehre“, „metropol E.“
Die DEW21 versorgt rund 600 000 Kunden mit Strom, Gas und Wasser und bis 2020 soll die Eigenerzeugung aus erneuerbaren Energien mindestens 25 Prozent des verkauften Stroms entsprechen.
Der Dortmunder Versorger engagiert sich mit dem Einsatz der ersten ORC-Anlage in Deutschland zur Umwandlung von Abwärme bei der Deponiegasverstromung in Strom in Grevel.
Aktuell bietet DEW21 einen Strommix mit einem Anteil erneuerbaren Energien von 38 Prozent.
Der Kongress „e.day“ ist ein wichtiger Baustein für Dortmund, um das Wissen aus der Energiewirtschaft von Dortmund aus überregional sichtbar zu machen.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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