Jugendamt greift bei Krisen öfter ein

Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die in Notfällen und Krisensituationen vom jugendamt aus ihren Familien genommern werden, ist im vergangenen Jahr wieder gestiegen. In Westfalen wurden lt. Statistischen Landesamt 4170 Minderjährige unter den vorläufigen Schutz der Behörden gestellt, das sind 3,4 Prozent mehr als 2010. In Dortmund wurden im letzten Jahr 652 Kinder aus ihren Familien genommen. 83 waren unter 14 Jahren, 569 zwischen 14 und 17 Jahren. Betroffen waren 242 Jungen und 309 Mädchen. In rund der Hälfte der Fälle ging die Initiative vom Jugendamt oder der Polizei aus. Die Kinder werden als vorläufige Schutzmaßnahme in Heimen oder einer Pflegefamilie untergebracht.

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Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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