Jetzt neue Ticket-Kontrolle

Beim Einstig in Busse werden ab dem 8. August alle Tickets elektronisch geprüft. | Foto: Archivfoto: Schmitz
  • Beim Einstig in Busse werden ab dem 8. August alle Tickets elektronisch geprüft.
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In allen Bussen von DSW21 werden ab dem 8. August alle Tickets elektronisch überprüft. In den Fahrzeugen sind bereits Lesegeräte angebracht, an die das Ticket beim Einstieg in den Bus gehalten werden muss. In wenigen Sekunden erhalten Fahrer und Fahrgäste ein Signal, ob das Ticket gültig ist.
Schwachstellen, die während der Testphase aufgetreten waren, wie zu lange Prüfdauer, sind nun bereinigt. Das Ticket sollte schon vor dem Einstieg in den Bus bereit gehalten werden. Bei persönlichen Tickets ist auch ein Lichtbildausweis bereitzuhalten. Ist die Karte gültig, erhält der Fahrer ein grünes Signal, der Fahrgast liest »Ticket in Ordnung«. Ist das Ticket ungültig, nicht lesbar oder gesperrt, leuchtet ein rotes Symbol auf. Gesperrte Chipkarten werden eingezogen. Gleiches gilt für den Fall, dass ein Ticket in einer Minute zweimal an das Lesegerät gehalten wird. Wird eine Chipkarte eingezogen, benötigt der Fahrgast zur Weiterfahrt ein EinzelTicket. Im KundenCenter erhält er seine Chipkarte nach Klärung des Sachverhaltes zurück. Wurde die Karte wegen eines System-Fehlers eingezogen, wird der Fahrpreis für das Zusatz-Ticket erstattet. Mit dem neuen System werden die Kontrollmöglichkeiten verbessert und auch die Fahrgäste proftitieren: Denn mit der elektronischen Kontrolle können die Fahrer künftig auch Fragen zur Gültigkeit des Tickets schnell und präzise beantworten. Verlorene oder gestohlene Chipkarten können sofort aus dem Verkehr gezogen und nicht mehr missbräuchlich genutzt werden.
Reiner Holub, Leiter Fahrbetrieb Bus bei DSW21: „Die Erfahrungen benachbarter Verkehrsunternehmen sind alles in allem gut. Die elektronische Kontrolle dauert je Ticket etwa ein bis zwei Sekunden länger als bisher. Bei der Einführung der neuen Kontrolle haben wir uns für die Ferienzeit entschieden. Und um keine Verspätungen einzufahren, gilt: Fahrplan geht vor Kontrolle. Bei großem Andrang werden daher wie bisher auch die hinteren Türen zum Einstieg freigeben.“

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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