Hilfe zur Selbsthilfe
Von A wie Adoptivkinder bis Z wie Zwangserkrankungen: Die Selbsthilfe in Dortmund hat viele Gruppen-Angebote im Programm
Was vor 30 Jahren in Dortmund als erste professionelle Selbsthilfe- Unterszützungsstelle dieser Art in NRW begann, hat sich bis heute als feste Institution etabliert: Die Selbsthilfe-Kontaktstelle.
Die Organisation in Dortmund ist die zentrale Stelle für alle Fragen rund um Selbsthilfe, Sie vermittelt in Selbsthilfegruppen, unterstützt Gruppengründungen und bestehende Gruppen, verweist auf professionelle Hilfen, fördert den Erfahrungsaustausch, kooperiert mit Fachleuten aus dem Gesundheits- und Sozialbereich und macht Öffentlichkeitsarbeit für Selbsthilfe.
Mit 280 Gruppen ist die Kontakstelle verbunden. Hinzu kommen viele andere, zum Besipiel aus Kirchengemeinden oder Migrantenorganisationen, so dass man von geschätzten 400 Selbsthilfegruppen in Dortmund ausgehen kann.
Etwa 4000 Kontakte hat die Stelle pro Jahr mit ratsuchenden Bürgern, mit Selbsthilfegruppen und mit Ansprechpartnern aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich.
Im Oktober 1983 wurde die Selbsthilfe-Kontaktstelle mit einer Mitarbeiterin und einer Projektdauer von zwei Jahren eingerichtet. heute, 30 Jahre später, arbeiten in der Kontaktstelle vier Mitarbeiterinnen. Landesweit gibt es mittlerweile 54 Selbsthilfe-Unterstützungseinrichtungen als Kontakstelle und Selbsthilfe-Büros, die meisten davon in Trägerschaft des Paritätischen.
Die Dortmunder Kontakstelle ist hier zu erreichen: Selbsthilfe-Kontaktstelle, Friedensplatz 8, 52 90 97, E-Mail: selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org. Weitere Infos gibt es im Internet unter www.selbsthilfenetz.de.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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