Kassenärztliche Vereinigung sucht Unterstützer
Freiwillige Helfer für Impfzentren gesucht

Fast ein Jahr lang hält die Coronavirus-Pandemie die Welt in Atem. In Europa wird nun die Zulassung mehrerer Impfstoffe gegen das Virus erwartet und möglichst umgehend soll dann auch die Impfung beginnen.

Dabei stehen im ersten Schritt zentrale Corona-Impfzentren im Fokus. Für Westfalen-Lippe plant die NRW-Landesregierung 27 solcher Zentren. Die Logistik der Impfstoffe und die Priorisierung der vorrangig zu impfenden Gruppen werden ebenfalls von der Landesregierung geregelt.
„Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) wird in den Impfzentren den medizinischen Teil vorbereiten und begleiten. Dazu gehört neben der Impfung selbst auch die Impfaufklärung“, erklärt Dr. Dirk Spelmeyer, Vorstandsvorsitzender der KVWL.

"Brauchen jede helfende Hand"

Die Zentren werden voraussichtlich von montags bis sonntags von 8 bis 20 Uhr geöffnet sein, der Arbeitseinsatz wird in zwei Schichten eingeteilt. Zudem werden mobile Impfteams z.B. Pflegeheime anfahren. Bereits jetzt haben sich viele Ärzte sowie medizinisches Fachpersonal bei der KVWL gemeldet und ihre Mitarbeit in den Zentren angeboten. „Wir brauchen aber noch mehr. Wir brauchen jetzt jede helfende Hand, jeden Arzt, jede Medizinische Fachangestellte und jede Person, die im medizinischen Bereich tätig ist. Machen Sie es möglich! Bitte nehmen Sie Kontakt mit der KVWL auf, wenn Sie uns bei der Tätigkeit in den Impfzentren unterstützen möchten“, appelliert der KVWL-Vorstand an alle potenziellen Helfer.

Elektronische Anmeldung

Wer zur Mitarbeit bei dieser großen Aufgabe für die Gesellschaft bereit sind, kann sich bei der KVWL für die Mitarbeit im Impfzentrum anmelden unter www.karriere-kvwl.de/jobs
"Bitte geben Sie dabei auch Ihre Einsatzmöglichkeiten an, damit wir diese in den Dienstplänen berücksichtigen können. Auch wenn man sich schon auf anderen Wegen bei der KVWL gemeldet haben, bitten wir um Verständnis, dass wir diese elektronische Anmeldung benötigen. Es erleichtert die Planung und Vergütung des Einsatzes. Sobald der Impfstoff großflächiger vorhanden ist, wird die Impfung gegen das Coronavirus auch in den Praxen der niedergelassenen Ärzte verfügbar sein. Wir sind zuversichtlich, dass dies im Laufe des ersten Halbjahres möglich sein wird – bis dahin hoffen wir auf Ihre Mithilfe in den Impfzentren“, betont Allgemeinmediziner Dr. Schrage

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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