FH Dortmund zeigt am Tag der offenen Tür Roboter und Elektro-Autos
Mitten im Kreutviertel entwickeln Wissenschaftler Roboter, bauen Elektroautos und programmieren Drohnen für den Rettungseinsatz. Wie das konkret aussieht? Die Fachhochschule Dortmund erlaubte beim Tag der offenen Tür Besuchern und Studieninteressierten einen Blick hinter die Kulissen.
Offene Labore, viele Mitmach-Aktionen und kreative Impulse – mehr als hundert Angebote an den Standorten Sonnenstraße, Max-Ophüls-Platz und Emil-Figge-Straße boten Einblicke in Studium und Forschung.
Zu den Highlights in den Ingenieurwissenschaften gehörten Führungen durch die vielen Labore der Hochschule: Fahrzeugentwicklung, Robotik, Fertigungstechnik – um nur einige zu nennen – beeindruckten mit sehr großen Maschinen, innovativen Technologien und dem unverwechselbaren Geruch von Metall und Motorenöl.
Neu: Biomedizintechnik
Mit Rallye-Angeboten machte die Fachhochschule besonders auf ihre neuen Studiengänge in den Bereichen „Biomedizintechnik“ und „Digitale Technologien“ aufmerksam. Wie programmiert man einen Saugroboter? Welche Chancen bieten Drohnen für den Katastrophenschutz? Im Biomedizinischen Labor konnten Besucher ihre Koordinationsfähigkeit testen, ihre Vitaldaten erfassen, auswerten und bei einer Ganganalyse veranschaulichen lassen.
Live am Filmset
Psst! Achtung Aufnahme: Besucher des Fachbereichs Design waren live an einem Filmset dabei, durften beim Dreh über die Schulter schauen oder sich im Foto- oder Tonstudio über die technische Ausstattung informieren. Auch der Fachbereich Architektur präsentierte sich kreativ – mit „essbarem Städtebau“. Im Rahmen einer Stegreifaufgabe hatten Studierende architektonische Kunstwerke gebaut: formstabil, ausgewogen und essbar. Nach der Präsentation von „Cubes“, „Käsequartett“ oder „Häppchen à la Mondrian“ konnten die Besucher die Ergebnisse einfach aufessen.
Mit der VR-Brille Vollgas geben
Gelegenheit zum Mitmachen gab es beim Tag der offenen Tür an der FH überall: Mit der VR-Brille konnte man in einem Wagen des RaceIng. Teams beim Autorennen Vollgas geben. Und im Escape Room des Talentscoutings galt es, gemeinsam einen Kriminalfall zu lösen, um den Raum wieder verlassen zu können. Ganz nebenbei gab es dabei Hinweise zur Orientierung in Bezug auf die eigene Studien- oder Berufswahl – wie überall an diesem Tag.
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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