Feuerwehr warnt vor Hitze
38 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit und kaum Wind: Für viele Dortmunder stellt die Hitzewelle eine körperliche Ausnahmesituation dar. Wenn dann noch zu warme Kleidung, Flüssigkeitsmangel und körperliche Anstrengung dazu kommen, wird es auch den Stärksten umhauen.
Besonders Ältere und Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden unter der extremen Hitze. "Planen Sie Aktivitäten während einer Hitzeperiode so, dass Sie ohne Notruf 112 auskommen", rät die Dortmunder Feuerwehr und gibt folgende Hinweise:
• Vermeiden Sie es, sich länger direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Achten Sie besonders darauf, dass sich Kinder vor der Sonne schützen.
• Viel Trinken ist wichtig. An heißen Tagen kann der Flüssigkeitsbedarf um das drei- bis vierfache höher sein als an normalen Tagen.
• Statt eines opulenten Mahls sollten Sie sich lieber an leichtes Essen halten.
• Meiden Sie Alkohol!
• Unterlassen Sie es, sich in der Hitze körperlich besonders anzustrengen.
• Lüften Sie Ihre Wohnung nachts und morgens, wenn es außen kälter ist als innen. Wenn möglich, schützen Sie die Räume vor direkter Sonneneinstrahlung mit Jalousien.
Sollten sich Anzeichen zeigen, die auf eine Hitzebelastung hindeuten, suchen Sie den Schatten auf, lagern Sie den Oberkörper hoch und trinken Sie Etwas (kein Alkohol!). Verschaffen Sie Abkühlung, indem Sie ein kühles Tuch auf die Stirn legen. Zögern Sie nicht, den Notruf 112 zu wählen, wenn es nötig ist!
Autor:Antje Geiß aus Dortmund-City |
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