Fabido öffnet Kitas länger

Eine Mutter mit ihren Kindern auf dem Weg zur Kita an der Kuithanstraße, die zukünftig  maximal von 6 bis 18 Uhr geöffnet hat. | Foto: Schmitz
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Wohin mit den Kleindkindern, wenn die Eltern arbeiten müssen - besonders wenn Oma und Opa nicht aushelfen können, gibt es Probleme.

Zum Kindergartenjahr 2014/2015 wird die Fabido in 20 Kitas erweiterte Öffnungszeiten anbieten. Berufstätige Eltern, die bislang häufig auf die Unterstützung von Großeltern, Verwandten oder Nachbarn angewiesen waren, können dieses flexible Angebot nutzen.

Neben den Kitas, die 45 Stunden geöffnet haben, wird es ab dem 1. August in jedem Stadtbezirk mindestens eine Kita geben, die 50 oder 60 Stunden wöchentliche Öffnungszeit anbietet. Alle Eltern, deren Kinder eine Fabido-Einrichtung besuchen, erhalten in diesen Tagen einen Informationsbrief zum Thema.

Mit den verlängerten Öffnungszeiten will die Stadt ein vielseitiges und flexibles Angebot an die Eltern machen, das der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf Rechnung tragen soll.

Die Kernöffnungszeiten der Tageseinrichtungen mit erweitertem Angebot ist von 7.30 bis 16.30 Uhr. Die Eltern können dort, wenn es aufgrund ihrer Berufstätigkeit notwendig ist, zusätzliche Öffnungszeiten vereinbaren.
Bis zu 50 Stunden Betreuungszeiten bieten nach den Plänen der Stadt in Zukunft die Einrichtungen an der Langestraße, Humboldtstraße, Am Ostpark, Hainallee, Eberstraße, Stollenstraße und Uhlandstraße. Dort kann mindestens für ein Kindergartenjahr eine erweiterte Betreuung von 7 bis 17 Uhr vereinbart werden.

Bis zu 60 Stunden Betreuungszeit sind in den beiden Einrichtungen am der Kuithanstraße und im Kortental möglich. Dort werden verschiedene Varianten mit 45 Stunden plus fünf, zehn, oder 15 Stunden angeboten, also eine Betreuung wahlweise von 7 bis 17 Uhr, 6 bis 17 Uhr, 7 bis 18 Uhr oder von 6 bis 18 Uhr.

Alle übrigen Fabido-Einrichtungen, die 35 oder 45 Stunden geöffnet haben, behalten die bisherigen Öffnungszeiten bei und bieten keine über die 45 Stunden hinausgehende Betreuung an. Hier gibt es also auch keine Übergangsregelungen für das laufende Kindergartenjahr
Für die Zusatzstunden wird ein ergänzender Elternbeitrag abhängig vom zusätzlichen Stundenumfang erhoben, der sich nach der von Rat beschlossenen Staffelung richtet.

Zu Beginn des Kindergartenjahres müssen die Eltern ihren Betreuungsbedarf und die buchungszeiten anmelden. Entsprechend dem Bedarf wird planerisch nach Größe und Struktur der Kindergruppe der Einsatz der Fachkräfte für die einzelnen Dienste geregelt. Jede Tageseinrichtung passt die Räumlichkeiten und Materialien den Erfordernissen der verschiedenen Gruppen an, dabei sollen die verschiedenen Altersstufen und unterschiedliche Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt werden.

Durch die Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren von Fabido soll es ermöglicht werden, auf Überforderungen der Kinder schnell reagieren zu können.

Für eine individuelle Beratung der Eltern und die Anmeldung in einer Fabido-Kindertageseinrichtung stehen die Leiterinnern gerne zur Verfügung.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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