Eltern werden: Infos und Tipps im Rathaus

Sie beraten Eltern beim Infonachmittag im Rathaus zu Schwangerschaft und Elternzeit: (v.l.) Uta Nagel, Pilar Wulff, Klaus Burkholz und Dr. Renate Breidenbach. | Foto: Schmitz
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Viele wertvolle Infos und Tipps für werdende Eltern gibt es am Mittwoch, 10. Juni, von 14 bis 16.30 Uhr im Rathaus

Das Projektteam von „Werdende Eltern - informiert von Anfang an“ bietet gemeinsam mit zahlreichen Akteuren in der Bürgerhalle des Rathauses am Friedensplatz erstmals die umfassende Informationsveranstaltung „Schwangerschaft und Elternzeit“ an.

Bei der Veranstaltung haben erstmals alle zukünftigen Eltern die Möglichkeit, sich gebündelt an einem Ort über Themen wie Hebammenleistungen, Schwangerenberatung, Vorsorgeuntersuchungen, Tagesbetreuung für Kinder und Frühförderung zu informieren.

Die Gäste erwarten von 14 bis 15 Uhr fünfminütige Kurzvorträge zu Themen wie Vaterschaftsanerkennung, Unterhalt, Sorgerecht, Namensrecht, Kindergeld und Elterngeld.

Anschließend haben die Eltern die Gelegenheit, sich an den Info-Tischen zu informieren. Sie erhalten Antworten auf ihre Fragen, lernen weitere unterstützende Angebote kennen und können sich mit ausführlichem Informationsmaterial eindecken.
Die Kinder sind derweil in der Spielecke gut aufgehoben. Für die jungen und werdenden Eltern gibt es an dem Nachmittag den bislang einmaligen Service, direkte Kontakte zu Kinder- und Frauenärzten, Elternschulen der Geburtskliniken, Hebammen, Schwangerenberaterinnen, Fachkräften aus Jugend- und Gesundheitshilfe und weiteren Fachkräften aus den unterschiedlichen Bereichen aufzunehmen.

Die Fachkräfte selbst wollen den Dialog mit den Eltern nutzen. Somit können Eltern die Angebote der „Frühen Hilfen“ aktiv mit gestalten.

Das Projekt „Werdende Eltern - informiert von Anfang an“ ist ein 2011 gestartetes gemeinsames Projekt von Gesundheitsamt, Jugendamt und Familien-Projekt mit dem Ziel, einen besseren Zugang zu Hebammenleistungen und wohnortnahen Angeboten „rund um die Geburt“ zu ermöglichen.

Es versteht sich als ein Baustein im Netzwerk „Frühe Hilfen“ in Dortmund und ist eines von sechs Teilprojekten des Landesmodellvorhabens „Kein Kind zurücklassen! – Kommunen in NRW beugen vor“. Schirmherrin des Projektes ist Bürgermeisterin Birgit Jörder.

Zu den Bausteinen des Projektes gehören regelmäßige Fortbildungen für Hebammen, die Hebammen-Hotline, die Elternbefragung zur Inanspruchnahme von Hebammenleistungen sowie die Gründung von sozialräumlichen Netzwerken mit den dort „rund um die Geburt“ tätigen Akteuren und die Entwicklung von gemeinsamen Angeboten.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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