EDG: Gebühren steigen leicht

Der vom Wirtschaftsrat der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG) genehmigte Wirtschaftsplan
für das Jahr 2013, Grundlage für die Gebührenbedarfsberechnung bei der Stadt, schafft die Voraussetzung für moderat steigende Gebühren in der Abfallwirtschaft und bei der Straßenreinigung.
Die zahlreichen Serviceleistungen der EDG werden nach wie vor zu bürgerfreundlichen Gebühren oder sogar gebührenfrei angeboten.
Die EDG-Geschäftsführung zur Gebührenentwicklung: „Vor dem Hintergrund der zum Teil heftig geführten Diskussionen zu den steigenden Mietnebenkosten sind wir froh, dass wir erneut gravierende Gebührensprünge bei Müllabfuhr und Straßenreinigung vermeiden können. Der mögliche moderate, durchschnittliche Anstieg der Gebühren bei der Abfallentsorgung um 1,8 Prozent und bei der Straßenreinigung um 1,3 Prozent liegt damit im Bereich der erwarteten Inflationsrate von 2 Prozent. Erneut bleiben die Belastungen unserer Kunden durch diese Gebühren im Vergleich zu anderen Kosten, die in die Mietnebenrechnung einfließen, sehr gering. So zahlt ein Musterhaushalt - Einfamilienreihenhaus mit drei Personen, 120 Liter Abfallbehälter mit vierzehntäglicher Leerung und einer wöchentlichen Reinigung von 15 Frontmetern nur 0,18 Euro mehr als 2012.“
Positiv hebt die EDG-Geschäftsführung hervor, dass im kommenden Jahr das umfangreiche Dienstleistungsangebot erneut zu bürgerfreundlichen Lenkungsgebühren oder sogar weiterhin gebührenfrei angeboten wird, wie die Leerung von Bio-, Papiertonne oder kombinierter Wertstofftonne, der Sperrmüllservice, die Recyclinghöfe oder Aktionen zur Grünschnittabgabe oder die Weihnachtsbaumsammlung.
Die Beseitigung von Wilden Müllkippen, Papierkorbleerungen, Säuberung von Straßenbegleitgrün, Spielplatzreinigung, Laubsammlung u. v. m. sind darüber hinaus wichtige Beiträge, um die Sauberkeit in der Stadt aufrecht zu halten.