Dortmunder Infos für I-Dötzchen

Von der gesunden Füllung für die Schultüte für die „I-Männchen“ bis zum täglichen Frühstück gibt es viel zu beachten. | Foto: Foto: Archiv
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Bevor im August der Schulranzen seinen ersten Einsatz im neuen Schuljahr hat, sind Eltern, Großeltern und Paten gefragt: Von der gesunden Füllung für die Schultüte für die „I-Männchen“ bis zum täglichen Frühstück gibt es viel zu beachten
Volker Mahlich, Umweltberater der Verbraucherzentrale, gibt Tipps: Wer beim Kauf von Heften und Blöcken einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten möchte, dem wird das Umweltzeichen „Blauer Engel“ empfohlen.
Das rechtlich geschützte Siegel ist und bleibt Musterschüler in Sachen Ressourcenschutz, denn es kennzeichnet nur Hefte, die zu 100 Prozent aus Altpapier bestehen. Ihre Herstellung verbraucht weniger Energie und Wasser, der Einsatz von chlorhaltigen Bleich-Chemkalien und anderer schädlicher Chemie ist bei der Herstellung verboten. Volker Mahlich rät, Schreibwaren mit dem Blauen Engel zu bevorzugen. Hier gelten die höchsten Standards für Umwelt-, Klimaschutz und Qualität. Eine Übersicht über Papierlabel bietet ein kostenloser aktueller Flyer der Verbraucherzentrale oder Infos unter www.vz-nrw.de/schulheft.

Eltern müssen nicht immer nur Schokolade oder Fruchtgummi in die Schultüte packen, um Kindern den Schulstart schmackhaft zu machen. „Es gibt viele Alternativen, die genauso gut angekommen – und gesund sind“.
Kleine Bücher für Lernanfänger, ein Springseil oder Eintrittskarten für den Zoo sind eine gelungene Überraschung und sorgen auch über den ersten Schultag hinaus für Freude.

Soll doch etwas Süßes in die Tüte, findet sich in vielen Geschäften eine Auswahl fair gehandelter Produkte: Bonbons, Nüsse und Schokolade gibt es ebenso aus fairem Handel wie kleines Kinderspielzeug oder Bälle.
Leckeres, frisches Obst aus der Region, verpackt in einer Frühstücksbox mit Raumteilern macht Kindern zum Pausenbrot Freude. Da klebt der Käse nicht an der Erdbeere und für einen frischen Dipp zur Rohkost bleibt auch noch Platz. Eine gesunde Alternative zu Schokolade ist Studentenfutter ohne Zuckerzusatz. Mit Frühstücksbox und Trinkflasche spart man außerdem jeden Tag Verpackungsmüll.

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass Box und Flasche gut zu reinigen sind und sich dicht verschließen lassen.
Der allmorgendliche Stau vor der Schule kostet Nerven und Geld. Viel entspannter und gesünder ist es da für Schüler und auch Eltern, wenn die Kleinen den Schulweg zu Fuß zurücklegen. Damit dabei die Sicherheit nicht auf der Strecke bleibt, können Kinder einen „Walking Bus“ bilden. Sie gehen dabei wie ein Linienbus gemeinsam eine fest vereinbarte Strecke zu einem verbindlichen „Fahrplan“.

Der Walking-Bus wird von Eltern organisiert und begleitet. Mehr Informationen zum Walking Bus-Konzept gibt es bei beim Runden Tisch zur Prävention von Kinderunfällen im Kinderschutzbund Dortmund unter (84 79 78 12 bei Stefanie Brochtrup.

Weitere Fragen zum nachhaltigen Schuleinstieg und -alltag beantwortet die Umweltberatung der Verbraucherzentrale, Volker Mahlich, Gnadenort 3-5; Tel. ( 16 31 87.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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