Coole Berufe im Klimawandel
Mit der Übergabe des Zuwendungsbescheides über Fördermittel des Europäischen Sozialfonds und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) durch Marco Bülow, MdB (SPD) fällt der Startschuss für „CoBiKe“.
Das Projekt „CoBiKe“ „Coole Berufe im Klimawandel erforschen und erproben“ verfolgt das Ziel, Schüler und Auszubildende unter 25 über praxisnahe Workcamps für eine grüne, nachhaltige und zukunftsorientierte Berufs- oder Studienwahl zu begeistern.
Das zweiwöchige Workcamp gliedert sich in eine viertägige Experimentierphase und eine viertägige Berufsfelderkundungsphase. Hierbei erleben die Teilnehmer zunächst im Schülerlabor von KITZ.do die Vielfältigkeit der zugrunde liegenden Naturwissenschaften und Technologien.
Im zweiten - ebenfalls viertägigen - Teil besuchen die Teilnehmer verschiedene Betriebe und Unternehmen und die Berufe werden in ihrer Arbeitsrealität vorgestellt. Durch Gespräche mit den Azubis wird die Ausbildung „lebendig“ und erfahrbar.
Die Experimente und das Praktische Arbeiten vermitteln die Grundlagen des „grünen“ umweltbewussten Denkens und Grundlagen zum Technikverständnis. Durch den Aufbau des Camps lernen die TN nicht nur die eigenen Fähigkeiten kennen sondern sie erweitern ganz praktisch ihre Fertigkeiten, lernen entsprechende Berufe kennen und werden in Softskills wie Team- und
Präsentationsfähigkeit gefördert.
„Der Klimaschutz wird in Zukunft viele Arbeitsplätze schaffen und es ist wichtig dass sich Jugendlichebereits jetzt schon darauf vorbereiten. Ich würde mich freuen, wenn das vom Bund finanzierte Programm dazu beitragen würde Jugendliche auf diese Zukunft vorzubereiten.“, so Marco Bülow.
Betreut wird das über drei Jahre angelegte Projekt von den Grone Bildungszentren NRW und KITZ.do, dem Kinder- und Jugendtechnologiezentrum Dortmund. Pro Jahr sind drei „CoBiKe“-Workcamps geplant. Das erste Workcamp startet am 21. März, Anmeldungen unter www.cobike.eu oder telefonisch unter 91 455 038 (Christina Friedrich), die Teilnahme ist kostenfrei.
Autor:Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City |
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