Studierendenwerk Dortmund hat Budget-Erhöhung beantragt
Bundesweit bereits über 127000 Anträge auf Hilfe
Über 127.000 Studierende, die pandemiebedingt in eine finanzielle Notlage geraten sind, haben Anträge auf Überbrückungshilfe gestellt. Beim Studierendenwerk Dortmund sind bisher rund 5.000 vollständige Anträge für die Monate Juni und Juli eingegangen
Um auch für zu erwartende Bedarfe gewappnet zu sein, hat das Studierendenwerk eine Erhöhung des Budgets um 900.000 Euro beim Bundesministerium für Bildung beantragt. "Selbst an Samstagen wurden Sonderschichten eingelegt, um die Anträge abzuarbeiten, damit die Studierenden möglichst schnell ihr Geld haben“, sagt Thomas Schlootz, Geschäftsführer des Studierendenwerks.
Noch bis zum, 31.7. kann die Unterstützung von Studierenden beantragt werden.
Zu den häufigsten Gründen für Nachforderungen oder Ablehnung gehörten falsche oder unvollständige Angaben und Unterlagen. „Bei erklärungsbedürftigen Sachverhalten sollten Studierende unbedingt plausibel darlegen, dass die finanzielle Notlage auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist“, erläutert Berit Janson, Abteilungsleiterin der Studienfinanzierung. Weitere Informationen zur Überbrückungshilfe sind auf den Webseiten des Deutschen Studentenwerks und des BMBF zu finden.
Autor:M Hengesbach aus Dortmund-City |
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