Bomben werden am Fredenbaum entschärft

Eine Luftbildauswertung für Grünarbeiten im Fredenbaumpark ergab zunächst zwei Verdachtspunkte, die Dienstag (15.) aufgegraben wurden. Ergebnis: Zwei mit Aufschlagzündern versehene Blindgänger britischer Herkunft. Für die fünf und zehn Zentner schweren Fliegerbomben legte der Feuerwerker Evakuierungsradien von 500 sowie 700 Metern fest.
Im Radius liegt zwar keine Wohnungen, aber der Fredenbaumpark ist aufgrund zahlreicher Zugänge nur schwer zu kontrollieren. Deshalb sind am heutigen Mittwoch (16.) 47 Ordnungsamtsmitarbeiter im Einsatz, um ab 12 Uhr mit der Evakuierung zu beginnen.
Ebenfalls betroffen sind Teile des Hafens sowie der Parkplatz des Klinikums Nord. Hafen AG und Wasserschutzpolizei werden den Petroleumhafen komplett sperren. Auch die Kleingartenanlagen Hobertsburg und Westerholz liegen mit Teilflächen im Evakuierungsradius und müssen von den Einsatzkräften bestreift werden. Darüber hinaus ist mit Beeinträchtigungen im Straßenverkehr zu rechnen.
Nach einerEinsatzbesprechung des Kampfmittelbeseitigungsdienste, des Ordnungsamtes sowie Polizei und Feuerwehr, beginnen die Einsatzkräfte ab 12 Uhr mit den Maßnahmen. Ortskundige Verkehrsteilnehmer sollten die betroffenen Bereiche möglichst umfahren.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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